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„Kurt-Vorhofer-Preis“ an „Kleine“-Redakteurin Eva Weissenberger

Würdigung.Die Redakteurin der „Kleinen Zeitung“ zeichnet sich laut den Verleihern durch „inhaltliche Kompetenz und Distanz zu den Mächtigen“ aus.
Die Innenpolitik-Redakteurin der „Kleinen Zeitung“, Eva Weissenberger, wird mit dem „Kurt-Vorhofer-Preis“ ausgezeichnet. Weissenberger wandle in ihren Analysen „auf den Spuren des Namensgebers dieses Preises“, entwickle dabei aber gleichzeitig einen eigenen Stil und eigene Zugänge, befand die Jury. Ihre breitgefächerte journalistische Arbeit zeichne sich durch inhaltliche Kompetenz und Distanz zu den Mächtigen aus, heißt es weiter. Weissenberger interessieren „nicht in erster Linie die Mechanismen der Politik, sondern deren Auswirkungen auf die von den Entscheidungen Betroffenen“, so die Jury. Genauigkeit in der Recherche und Behutsamkeit im Umgang mit der Sprache seien zentrale Bestandteile ihres Berufsverständnisses. Weissenberger tritt mit dieser Auszeichnung in die Fußstapfen von „profil“-Chefredakteur Herbert Lackner, der den Preis im Vorjahr entgegennahm. Die Auszeichnung wurde am 28. Mai gemeinsam mit dem „Robert Hochner-Preis“ von Bundespräsident Heinz Fischer überreicht. Der „Kurt-Vorhofer-Preis“ wird in Zusammenarbeit von Journalistengewerkschaft, „Kleine Zeitung“ (www.kleine.at) und dem Sponsor Verbund (www.verbund.at) vergeben. Ausgezeichnet werden dabei herausragende Leistungen im Rahmen der politischen Berichterstattung in Printmedien. Der Namensgeber des renommierten Preises, der 1995 gestorbene Kurt Vorhofer, war viele Jahre lang stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Wien-Büros der „Kleinen Zeitung“. In der Jury für den Preis saßen Wolfgang Anzengruber, Karl Danninger, Anita Gössinger, Magdalena Rauscher, Anneliese Rohrer, Gerfried Sperl, Paul Vecsei und Astrid Zimmermann.


Eva Weissenberger, Redakteurin der „Kleinen Zeitung“, wird mit dem „Kurt-Vorhofer-Preis“ ausgezeichnet.

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