Verlag im Portrait

Economy Verlag

Economy Verlag. Mit Peter Allmayer-Beck übernimmt einer der erfahrensten Medienmanager Österreichs die Bereiche Anzeigen und Marketing bei der zwei Mal im Monat erscheinenden Wirtschaftszeitung Economy.
Als Hybrid zwischen Tageszeitung und Magazin erscheint der Wirtschaftstitel Economy (www.ecaustria.at) seit 13. Januar 2006 alle zwei Wochen jeweils am Freitag als „unabhängiges Zeitungsmagazin“ in einer Auflage von österreichweit 30.000 Stück. Seit wenigen Wochen ist Peter Ernst Allmayer-Beck Verlagsmanager des Economy Verlags und dabei für die Bereiche Anzeigen und Marketing verantwortlich. Als Verlagsleiter führte er von der Gründung an viele Jahre lang die Publikationen Trend und Profil, bevor er Verlagsleiter der Tageszeitung Der Standard war, wo sich erstmals die Wege von Economy-Gründer Christian Czaak und eben Allmayer-Beck kreuzten.

Economy will informativen Lesespaß bieten

Laut aktueller Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE 2007) nutzen 6.000 Top-Entscheider der ersten und zweiten Management-Ebene jede einzelne Ausgabe von Economy. 41.000 Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Verwaltung werden dem 14-tägig erscheinenden Wirtschaftstitel in der LAE als maximale Reichweite bescheinigt. Und gemäß jüngster Ausweisung der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) hielt Economy auch im zweiten Bestandsjahr konstant Kurs – mit einer verbreiteten Auflage von 30.000 Stück im Jahresschnitt.

Neben der regelmäßigen unabhängigen Prüfung der Auflage durch die Österreichische Auflagenkontrolle und die Leseranalyse Entscheidungsträger hat Economy-Gründer Christian Czaak auch eine Leserbefragung durchgeführt: „Die aktuelle Umfrage unter 1.004 Leser zeigt: Die stärkste Verbreitung liegt mittlerweile bei den 20- bis 29-Jährigen, vor den 30 bis 39-Jährigen. 55 Prozent verfügen über einen Hochschulabschluss, 32 Prozent über Matura oder Fachschulabschluss. Ein Drittel der Economy-Leser ist weiblich. 37 Prozent sind selbstständig tätig. Knapp drei Viertel kommen aus den Bundesländern. Einstimmig positiv wird unsere inhaltliche Richtung bewertet: solider und unkonventioneller Journalismus für informativen Lesespaß.“

Geschickte Nischenstrategie

Vor allem aber sich Czaak im dritten Jahr des Bestehens zufrieden, „dass wir unsere inhaltliche Linie gefunden haben“. Czaak: „Das war das Wichtigste und eine ganz große Herausforderung. Informativer Lesespaß bei der inhaltlichen Umsetzung, und über den Tellerrand blicken bei der Auswahl der Themen. Hat ein wenig gedauert, dafür schaffen wir das seit Herbst 2007 konstant in jeder Ausgabe.“ Stolz ist Czaak auch darauf, „eine neue Bildsprache entwickelt zu haben und diese immer besser als interaktives Element zum Leser hin einzusetzen. Die mit dem jeweiligen Schwerpunkt-Thema konform gehenden Illustrationen von Titelseite und Aufmacher-Dossier muss man in der Regelmäßigkeit und immer zum Thema passend einmal schaffen.“

Chance für hochwertige Print-Produkte intakt

Auch mit der Akzeptanz am Lesermarkt ist Czaak zufrieden. „Beim gebildeten und wirtschaftsaffinen Leser sind wir mittlerweile gut bekannt und etabliert – und das österreichweit. Von bisher rund 8.000 neuen Abonnenten kommen drei Viertel aus den Bundesländern. Sie haben Uni- oder FH-Abschluss und sind nicht älter als 30 Jahre. “ Wo Czaak noch Aufholbedarf sieht, ist die Vermarktung seines Mediums. Aber genau dafür hat er ja nun Peter Allmayer-Beck eingecheckt: „Was die Vermarktung betrifft, hatten wir in der Vergangenheit sicher zu wenige Ressourcen – vor allem was die Bewusstmachung unserer Nische betrifft.“

Aber die Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage lebt: „Wir erwarten, dass sich das nun im dritten Jahr mit der weiteren Veränderung des optischen Erscheinungsbildes ändert und wir stärker bei Streuplänen für Imagewerbung berücksichtigt werden.“ Am Preis-Leistungs-Verhältnis liege es nicht, wie man Czaak regelmäßig bei Präsentationen seitens der Mediaagenturen versichert: „Grundsätzlich orte ich aber in der gesamten Werbewirtschaft, egal ob Agentur oder Kunde, steigenden Bedarf an einem qualitativ hochwertigen und seriösen Print-Produkt mit einem wirtschaftsnahen Umfeld.“

Czaaks große Herausforderung für Gegenwart und Zukunft ist „die weitere Positionierung als Publikumstitel und als qualitativ hochwertige Kaufzeitung “. Parallel dazu will Czaak Economy „mit den vorhandenen Daten im Bereich Vertrieb und Leserdemografie noch stärker bei der Werbewirtschaft für klassische Imagekampagnen etablieren“. Das Engagement von Peter Allmayer-Beck als Verlagsmanager gehe exakt in diese Richtung.: „Ich freue mich meinen vertrauten Weggefährten aus erfolgreichen Standard-Zeiten wieder an meiner Seite zu haben.“

Christian Czaak
Economy Verlagsgesellschaft m.b.h.
Gonzagagasse 12/13
A-1010 Wien
Tel. 01/253 11 00-11
Fax 01/253 11 00-30
www.ecaustria.at
christian.czaak@economy.at

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