ÖAMTC erhält in der Kategorie Verbände/NGOs Auszeichnung für das Projekt „E-Bike-Pannenhilfe“.
Der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) zeichnet einmal jährlich herausragende kommunikative Erfolge mit dem Award „Pressestelle des Jahres“ aus. In diesem Jahr ging die Auszeichnung erstmalig nach Österreich, an den ÖAMTC. In der Kategorie Verbände/NGOs setzte sich das eingereichte Projekt „Einführung der E-Bike-Pannenhilfe“ im Finale gegen Projekte des Industrieverbandes Agrar und der Staatlichen Kunstsammlung Dresden durch. „Ich freue mich sehr, dass unsere neue innovative Dienstleistung nicht nur bei den Mitgliedern sehr gut ankommt, sondern auch die begleitende Kommunikation durch Fachexperten gewürdigt wird“, erklärt ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold.
Vorreiterolle des ÖAMTC
Nach Ansicht der fünfzehnköpfigen Jury – bestehend aus Kommunikatoren, Journalisten und Wissenschaftlern – ist es im Zuge des Projekts hervorragend gelungen, ein Kommunikationskonzept für unterschiedliche Kanäle und Zielgruppen, intern wie extern, zu verwirklichen. Die Jurybegründung: „Mit dem Projekt war der Club weltweit in einer Vorreiterrolle und konnte so den Imagewandel von einem Automobil- zu einem Mobilitätsclub vorantreiben. Mitarbeiter wurden aktiv in das Pannenhilfe-Projekt und die Pressearbeit eingebunden und so zu Markenbotschaftern. Das Konzept und die Umsetzung sind aus einem Guss und die Geschichte der E-Bike-Pannenhilfe wurde erfolgreich kommuniziert. Dies lag nicht zuletzt am geschickten Umgang mit Social Media und visueller Kommunikation.“ Ursula Messner, Leiterin der ÖAMTC-Kommunikation, sowie Dagmar Halwachs, für die Projektkommunikation verantwortlich, nahmen Mitte September stellvertretend für alle Projektbeteiligten den Preis auf der „Speakersnight“ entgegengenommen. Diese Veranstaltung ist der alljährliche festliche Höhepunkt des Kommunikationskongresses in Berlin.
Das Projekt E-Bike-Pannenhilfe
Der ÖAMTC entwickelte 2015 eine weltweit einzigartige neue Dienstleistung: die E-Bike-Pannenhilfe. 14 E-Bike-Pannenfahrer sind in den Wiener Bezirken 1-9 und 20 mit ihren E-Bikes unterwegs, um Pannenhilfe zu leisten. Diese Dienstleistung ist eine Antwort auf urbane Mobilitätstrends. Mit einem E-Bike als Einsatzfahrzeug kann man die Vorteile im städtischen Verkehr nutzen: keine Staus, weniger Einbahnen, weniger Fahrverbote. Außerdem sind die Haltemöglichkeiten beim Fahrzeug des Mitglieds flexibler. Das alles ermöglicht eine rasche und effiziente Pannenhilfe für alle Fahrzeuge inklusive Fahrräder. Das Feedback der ÖAMTC-Mitglieder ist entsprechend positiv, wie eine telefonische Befragung im Juni zeigte: 94 Prozent derer, die eine E-Bike-Pannenhilfe erlebt haben, fanden die Idee gut. 96 Prozent der Befragten waren mit der Pannenhilfe vor Ort zufrieden, 91 Prozent sogar sehr zufrieden.
Der Bundesverband deutscher Pressesprecher kürte den ÖAMTC in der Kategorie Verbände/NGOs zur Pressestelle des Jahres: Ursula Messner, Leiterin der ÖAMTC-Kommunikation, sowie Dagmar Halwachs, für die Projektkommunikation verantwortlich, nahmen Mitte September stellvertretend für alle Projektbeteiligten den Preis auf der „Speakersnight“ entgegengenommen.
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