Diabla Media.Der Diabla Media Verlag versteht sich einerseits als Corporate-Publishing-Spezialist und Vermarkter von Werbeflächen, wird andererseits aber mittelfristig auch eigene Magazine auf den Markt bringen. Erste Konzepte dafür sind gerade in Ausarbeitung.
„Skylines“, das Bordmagazin der Austrian Airlines erscheint seit heuer unter Verantwortung des jungen Verlagsunternehmens Diabla Media. Geschäftsführer Oswald Greil, vormals bei der Styria Multi Media AG im Corporate-Publishing-Bereich, gelang es, nach dem Austrian-Airline-Wirtschaftsmagazin „SUCCEED“ im Oktober 2009 auch „Skylines“ in seinen kurz davor ins Leben gerufenen Verlag zu holen. An den Eckdaten ändert sich nichts: „Skylines“ erscheint auch weiterhin sechs Mal pro Jahr in einer Auflage von 120.000 Stück. Parallel zur Vermarkterung von „Skylines“ wurde Diabla Media auch mit der Vermarktung der Werbeflächen der heimischen Fluglinie an Bord und am Boden betraut. Zu Diabla Media erklärt Greil: „Der Verlag gehört zu je 50 Prozent Christina Weidinger und mir. Wir haben derzeit vier fix angestellte Mitarbeiter, alle anderen Kollegen in Redaktion, Verkauf und Produktion – und 50 Personen – arbeiten als freie Mitarbeiter.“ Die Positionierung von Diabla Media ist glasklar: „Der Diabla Media Verlag versteht sich einerseits als Corporate-Publishing-Spezialist und Vermarkter von Werbeflächen, wie etwa auch hier für die Austrian Airlines, wird andererseits aber mittelfristig auch eigene Magazine auf den Markt bringen.“ Zusatz: „Erste Konzepte dafür sind gerade in Ausarbeitung.“
Kaufkräftige Geschäftsreisende
Vorerst sind Greil, Weidinger und Co aber gut mit den beiden bestehenden Titeln, „SUCCEED“ und „Skylines“, gut ausgelastet: „SUCCEED“ ist ein österreichisches Wirtschaftsmagazin mit Fokus auf Central-, Eastern und Southeastern Europe. Vom Ressortaufbau her ist der Titel ein klassisches Wirtschaftsmagazin (Märkte, Finanzen, Recht, Luxury und Immobilien) mit einem guten Schuss Lifestyle. Greil: „Wir sehen SUCCEED als Erweiterung zu trend und Gewinn. Dort wo beide auf ihre natürlichen Grenzen stoßen, beginnen wir!“ Der große Vorteil von „SUCCEED“ gegenüber anderen Wirtschaftsmagazinen sei, dass es seine Zielgruppe nicht suchen muss, sondern auf den Flügen der Austrian Airlines vorfindet: „Die Zielgruppe der Geschäftsreisenden ist nicht nur kaufkräftig, sondern garantiert unseren Werbekunden auch Treffsicherheit ohne Streuverlust.“ Was noch hinzukommt: „SUCCEED“, für das Diabla Media als Herausgeber und Verleger fungiert, ist auch am Kiosk erhältlich, soll aber in Zukunft sicher ein klassisches Abo-Magazin werden. „Die Abo-Bestellungen vor allem aus dem Ausland geben uns hinsichtlich mehr als Recht. Ausserdem versenden wir an 14.000 österreichische Senatoren (Vielflieger im miles&more – Programm der Austrian) das Magazin per Post,“ erkläutert Greil.
Lesenswertes über Austrian-Destinationen
„Skylines“ wiederum ist als Bordmagazin der Austrian Airlines ein hochwertiges Reisemagazin mit einem starken Österreichbezug. Features über Kultur, Kunst und Kulinarik runden die Berichterstattung über Reisen und ferne Länder ab. Bei „Skylines“ tritt der Diabla Media als Verleger auf, Herausgeber ist die Fluglinie. „Die Positionierung und der redaktionelle Fokus werden von Austrian Airlines mit deren angeflogenen Destinationen vorgegeben. Wir sehen hier das inhaltliche Wachstum in zusätzlichen Informationen die wir allen Reisenden bieten können,“ gewährt Greil einen Blick in die Zukunft. Detail am Rande: „Skylines“ wurde nach dem Verlagswechsel per 1. März 2010 auch einem graphischen Relaunch vollzogen.
Gesundes Wachstum im Visier
Die zukünftigen inhaltlichen Ziele bei „Skylines“ sei durch seine Funktion als Bordmagazin vorgezeichnet, bei „SUCCEED“ sei der kontinuierliche Ausbau in der Berichterstattung auch aus den Ländern des Ostens mit Korrespondenten vor Ort das erklärte Ziel, wie Greil erklärt. Was das Wirtschaftliche anbelangt ist „bei beiden Magazinen ein gesundes Wachstum geplant und sicher durchführbar“. Die schon seit einigen Jahren verstärkte Nachfrage nach Zielgruppenmedien unterstützen Greil zufolge diese Bemühungen. Als Beispiel führt der Diabla-Media-Boss „SUCCEED“ an, „das seit seiner Markteinführung 2008 mit jeder Ausgabe – ohne Werbemaßnahmen – mehr als einen positiven Deckungsbeitrag geschrieben hat“.
Diabla Media Verlag
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