Conny Pipal ist Chefredakteurin des neuen Tiroler Lifestyle-Magazins „Die Kitzbühelerin“. Das neue Lifestyleprintprodukt, dass laut Pipal „kosmopolitisch, chic, charmant und charismatisch“ ist, erscheint halbjährlich in einer Auflage von 10.000 Stück.
1. Journalisten sind in der privilegierten Position, einen abwechslungsreichen Job auszuüben: Was gefällt Ihnen noch an Ihrem Beruf?
Es ist die Begegnung, der Austausch mit den unterschiedlichsten Menschen, die mir ihre Geschichten erzählen und mir das Vertrauen schenken, ihre Erlebnisse in die richtigen Worte zu fassen.
2. Wo viel Licht ist, ist meist auch viel Schatten: Was sind die Schattenseiten des Journalistenberufs?
Über schlecht recherchierte Sensationsberichte wird wesentlich mehr gesprochen als über gut recherchierten Qualitätsjournalismus.
3. Was treibt Sie in Ihrem Beruf als Journalist an?
Immer wieder neue Geschichten zu finden, die den Leser berühren, zum Schmunzeln bringen, unterhalten, informieren.
4. Wenn Sie Presseaussendungen zugeschickt bekommen, welche Themenfelder interessieren Sie da besonders und welche interessieren Sie überhaupt nicht?
Natürlich sind die Lifestyle-Themen für mich besonders interessant.
5. Wie werden Sie im Berufsalltag am liebsten mit PR-Aussendungen, Informationen und Einladungen versorgt?
Informationen bekomme ich am liebsten aus erster Hand, das heißt durch persönlichen Kontakt. Praktisch sind PR-Aussendungen mit Bilder-Download und Einladungen auf dem digitalen Weg.
6. An welchem Wochentag und zu welcher Tageszeit sind Sie in Ihrem Job am ehesten ansprechbar und wann sollte man Sie besser nicht kontaktieren?
Diese Frage ist schwierig zu beantworten, da Termine und Interviews auch kurzfristig stattfinden. Wenn man mich nicht erreicht, rufe ich auf alle Fälle sobald wie möglich zurück.
7. Was können Sie in Zusammenhang mit PR-Agenturen gar nicht leiden?
Wenn die gleiche Aussendung in kurzen Abständen das Postfach unnötig füllt.
8. Können Sie sich an einen Fall erinnern, wo Sie sich ganz besonders über eine PR-Agentur oder PR-Stelle geärgert haben?
Nein, eigentlich nicht. Ich sehe immer ein Bemühen der Agenturen und PR-Stellen, dass die Zusammenarbeit unkompliziert und harmonisch abläuft.
9. Erinnern Sie sich auch an einen Fall, wo Sie sich ganz besonders über eine PR-Agentur oder eine PR-Stelle gefreut haben?
Dass die Aussendung zum Erscheinen der „Kitzbühelerin“. so großen Anklang gefunden hat, hat mich natürlich besonders gefreut.
10. Was zeichnet für Sie eine gute PR-Agentur oder einen guten PR-Berater aus?
Information, die ohne Ausschweifen auf den Punkt gebracht wird und die Themen des Mediums treffen.
11. Worauf sollten PR-Agenturen Ihrer Ansicht nach ihr Hauptaugenmerk in Sachen Medienarbeit legen?
Nicht wahllos, sondern zielgruppenorientiert Aussendungen zu verschicken. Redaktionen nur zu kontaktieren, wenn die Informationen für das Medium dienlich sind.
12. Wie würden Sie Ihre Aufgabe bei der „Kitzbühelerin“ charakterisieren?
Die richtige Mischung für die Leser in der Region Kitzbühel zusammenzustellen, das heißt sowohl die Exklusivität und Einzigartigkeit der Stadt Kitzbühel, als auch das Erdige, das Bodenständige dieser Region zu präsentieren.
13. Wofür steht „Die Kitzbühelerin“ in wenigen Worten und was macht sie als Medium unverwechselbar?
„Die Kitzbühelerin“ legt den Fokus auf die Menschen, die Unternehmen in der gesamten Region. Der Nobeljuwelier wird ebenso vorgestellt, wie die Bezirksbäuerin, exklusiver Lifestyle ebenso wie einfache Lebensart. Hochwertiger Lesestoff mit Geschichten, die diese einmalige Vielfalt der Region erzählt, machen „Die Kitzbühelerin“ unverwechselbar.
14. Wenn Sie nicht Journalist wären, welchen Beruf würden Sie dann gerne ausüben?
Ein Beruf, der direkt mit Menschen zu tun hat, müsste es auf alle Fälle sein.
Ad personam
Beruflicher Werdegang: „Tiroler Bezirksblätter“, „Seitenblicke-Magazin Tirol“, „Weekend-Magazin“, „Neue Zeitung für Tirol“, „Tiroler Tageszeitung“, Text- und Kommunikationsagentur Pressetexter, „Kitz Lifestyle-Magazin“, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Caritas Tirol, „Die Kitzbühelerin“
Geburtsdatum: 6. Juli 1963
Hobbys: Wandern, Langlaufen, Lesen
Lieblingsort in Österreich: Kitzbühel
Lieblingsort weltweit: Paris
Lieblingsautor: Marlo Morgan
Lieblingsgetränk: Wasser
Lieblingsessen: Gemüselasagne
Lieblingsfilm: „Eat, Pray, Love“
Lieblingsschauspieler: Ben Kingsley
Conny Pipal, Chefredakteurin des neuen Tiroler Lifestyle-Magazins „Die Kitzbühelerin“.