Falstaff.Per definitionem ist der „Falstaff“ eine „Internationale Zeitschrift für Essen, Trinken und Reisen“. Diesem Anspruch wird der von PR-Doyen Wolfgang Rosam als Mehrheitseigentümer herausgegebene „Falstaff“ nun mehr denn je gerecht.
Einem Komplettrelaunch unterzog PR-Doyen und Neo-Herausgeber Wolfgang Rosam den Gourmettitel „Falstaff“. Mit Beginn des Jahres 2010 erschien das seit 30 Jahren auf dem Markt befindliche Magazin im neuen Look und mit neuen inhaltlichen Features. „Nach vielen hundert Stunden an Brainstormings, Redaktionsdiskussionen und Konzeptionsfindung setzt der neue Falstaff wegweisende Maßstäbe im Wein- und Gourmetjournalismus“, schwärmt Rosam: „Es blieb kein Stein auf dem anderen: Sowohl was die Optik anbelangt, als auch was den massiven Ausbau der Redaktion betrifft! Wir sind stolz, einige der besten Kolumnisten im Wein- und Gourmetbereich für uns gewonnen zu haben“. Graphisch will das Gourmetmagazin neue Maßstäbe setzen. Das Design zeigt schlichte Eleganz, gleichzeitig aber auch Sinnlichkeit – nicht zuletzt durch eine homogene und intensive Bildsprache. Auch das matte Papier, das größere Format und eine aufwendige Covertechnik bringen frischen Wind in die Optik. Für selbige zeichnet kein Geringerer als Artdirektor und Magazin-Designer Markus Rindermann verantwortlich, der bereits »News« optisch überarbeitete und das ebenfalls in der Verlagsgruppe News erscheinende Magazin »First« designte. „Bei der Gestaltung des neuen Falstaff hatten wir ein perfektes Sechs-Gänge-Menü vor Augen, das durch seine Geschmacksvielfalt und Sinnlichkeit besticht – und dessen Eindruck ein bleibender ist“, schildert Rindermann.
Genuss in all seinen Facetten
Außerdem ist der „Falstaff“ mit 252 Seiten umfangreicher denn je. Aber der neue „Falstaff“ will nicht nur durch Quantität glänzen: Geschichten voller Servicequalität, Emotion pur sowie große Wein- und Gourmetthemen mit wunderschönen Bildstrecken rund um das Thema Genuss beeindrucken die Leserschaft. Minderheitenthemen wie »Innereien« finden ab sofort genauso Platz wie die kritische Hinterfragung von Luxusprodukten: Falstaff will also weit über den Tellerrand hinaus schauen. Hintergrundberichte zu internationalen Gourmetthemen sind ebenso Standard wie geistreiche Kolumnen der besten Journalisten aus der Wein- und Gourmetszene. „Wir wollen mit dem neuen Falstaff einen Meilenstein setzen. Er soll sowohl inhaltlich betreffend der Kompetenz als auch von der emotionalen Anmutung her alle anderen Magazine in unserem Segment übertreffen“, erklärt „Falstaff“-Chefredakteur und Geschäftsführer Klaus Buttenhauser. Da der „Falstaff“ vor drei Jahrzehnten als Weinmagazin startete, wird diesem Themenkomplex nach wie vor der größte Platz eingeräumt. Und: Auch aus kaufmännischer Sicht soll nun alles anders werden: Mit 60 Seiten bezahlten Inseraten/Advertorials ist die erste Ausgabe des neuen „Falstaff“ auch wirtschaftlich ein Erfolg.
Auch Online eine Instanz in Sachen Essen, Trinken und Reisen
Die Vorgabe, dass für den runderneuerten „Falstaff“ nur die besten Geschichten und Kolumnen gut genug sind, galt natürlich auch für den neuen Online-Auftritt (www.falstaff.at), der gleichzeitig mit dem Relaunch seine Premiere feierte. Schlichte Eleganz und intensive Bildsprache waren die optischen Vorgaben, täglich aktuelle Gourmet- und Wein-News, intuitive Informationsarchitektur und stärkere Einbindung der Leser sind weitere Ansprüche, die sich das „Falstaff“-Team selbst gestellt hat. Herzstück der neuen Website ist die neue Datenbank, in der man alle Winzer und Weine mit „Falstaff“-Bewertungen abrufen kann. Für die Umsetzung und künftige redaktionelle Betreuung holte Rosam den erfahrenen Online-Journalisten Bernhard Degen, der schon für den News-Verlag, den „Freizeit-Kurier“ und „Gault Millau“ entsprechende Homepages aufgebaut und etabliert hat.
„Falstaff“ kommt acht Mal pro Jahr
Offline erscheint der „Falstaff“ ab sofort achtmal im Jahr und hat eine Auflage von 35.000 Exemplaren, wovon 22.000 an Abonnenten verschickt werden. Das nächste Etappenziel lautet Expansion:Im September will Rosam mit seinem neuen „Falstaff“ in Deutschland durchstarten: Mit einer mutierten Startauflage von 40.000 Stück für Deutschland – als Vertriebspartner fungiert der renommierte Axel Springer Verlag. Rosam: „Wir greifen in Deutschland den Platzhirsch Der Feinschmecker an und wollen dort in den nächsten drei Jahren klare Nummer zwei sein. Mittelfristig, also in den nächsten fünf Jahren, sollte es Falstaff schaffen, im deutschsprachigen Raum die Marktführerschaft in diesem Special-Interest-Segment zu übernehmen.“ Wolfgang Rosam hält übrigens 74 Prozent am Falstaff-Verlag, Sonja Buttenhauser 25 Prozent und Klaus Buttenhauser ein Prozent.
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