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Mut ist das Leitmotiv der 18. Österreichischen Medientage in Wien

Nach den zwei eigentlichen Medientage folgt am 29. September der Online-Day.

Die diesjährigen Österreichischen Medientage gehen vom 27. bis zum 29. September und wie im Vorjahr in der Halle F in der Wiener Stadthalle über die Bühne. Mut ist heuer das Leitmotiv des Branchenevents, bei dem auf die erwarteten 3.000 Teilnehmer ein qualitätsvolles Programm wartet. Es geht dabei um Mut zur Phantasie, zur Kreativität, zum Unternehmertum, zur Veränderung, aber ebenso um Mut zur Bildung, zum Risiko – und damit auch um Mut zum Scheitern. Diskutiert wird unter anderem über die neue Definition von Qualität versus Massen, die Entmystifizierung von New und Old Media, eine neue gesellschaftliche Ethik, Lobbying und über die Funktion von Medien als vierte Gewalt. „Mut in mutlosen Zeiten – das ist Ansatz und Anliegen zugleich“, erklärt „Horizont“-Chefredakteur Sebastian Loudon. „Es ist vornehme Aufgabe von Medien, nicht nur Skepsis zu transportieren, sondern auch Zutrauen. Das wollen wir mit den Medientagen beweisen.“ Hochkarätige Referenten wie beispielsweise der deutsche Wissenschaftler Ernst Ulrich von Weizsäcker, der WAZ-Lenker Bodo Hombach, der Blogger-Star und Zukunftskritiker Nicolas G. Carr, „Spiegel“-Chef Mathias Müller von Blumencron, dazu renommierte Verleger, Querdenker, Avantgardisten, Youngsters des Social Media und Guerilla Advertising und andere stehen als Diskutanten bereit und werden für ebenso spannende wie kritische Auseinandersetzungen sorgen. Die Veranstaltung geht über drei Tage: Zwei Tage davon sind die eigentlichen Medientage, erstmals mit der MedienMesseMigration als Event im Event und mit der Generalversammlung und der Wahl des Österreichischen Werberates sowie der Fachgruppentagung Werbung und Marktkommunikation Wien verknüpft. Und wie im Vorjahr folgt am 29. September der Online Day Austria mit der Präsentation der Top-Start-Ups als Finale.

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