Runderneuert.Das Traditionsblatt der Styria präsentiert sich im neuen Look and Feel.
Traditionsbewusst aber nicht retro, so soll der Relaunch laut „Furche“-Geschäftsführerin Gerda Schaffelhofer sein. Das Layout des Traditionsblattes aus dem Hause Styria wurde von Dario Santangelo entwickelt, der zuvor in der Verlagsgruppe News im Marketing tätig war und nun bei der „Furche“ (www.furche.at) als Art Direktor für Layout und Design verantwortlich zeichnet. Das neue rote Logo ist ein modernisierter Rückgriff auf den ersten „Furche“-Schriftzug aus dem Jahr 1945. Zudem schwören die Macher auf den Trend zu mehr Weißraum und somit auf mehr Übersichtlichkeit. Inhaltlich wartet die Wochenzeitung mit neuen Gastautoren und Kolumnisten auf. Monatlich gibt es unter dem Titel „booklet“ eine eigene Literaturbeilage, die neben Rezensionen auch literarische Essays, Porträts und Interviews bietet. Aber auch thematische Verkaufsbeilagen wird es geben, und zwar „mit journalistischer Qualität ähnlich wie die Dossiers und maßgeschneidert auf die Zielgruppe“, wie Schaffelhofer ergänzt.