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ÖJC startet neues Medium für Journalisten

Innovation. Der neue ÖJC-Video-Podcast entsteht in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament.
Im Rahmen einer Tagung von Journalistenorganisationen aus Deutschland, Schweiz und Österreich launchte der Österreichische Journalisten Club (www.oejc.at) in Wiesbaden den neuen ÖJC-Video-Podcast. Dieser Podcast entsteht in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament. Er erscheint in unregelmäßigen Abständen, aber mindestens alle drei Wochen.

Der ÖJC-Videopodacst ist speziell für die Zielgruppe „Journalisten“ produziert. Projektleiter ist der Multimediaspezialist und ÖJC-Mitglied Florian Krautgartner. Der erste Podcast ist der Verbesserung des Urheberrechts für freie Printjournalisten gewidmet. Der ÖJC hatte bereits im Dezember 2007 die Initiative im Europäischen Parlament ergriffen. Er hat ein so genanntes „NON-Paper“ zum europäischen Urheberrecht den österreichischen EU-Abgeordneten in Brüssel übergeben. Die Abgeordneten von ÖVP und SPÖ haben Initiativen gesetzt und es kam zu parlamentarischen Anfragen und Beratungen. Geschrieben wurde dieses Papier von der Arbeitsgruppe Urheberrecht im ÖJC. Unter der Leitung des international angesehenen Urheberrechtsexperten und ÖJC-Vizepräsidenten Dr. Herbert Laszlo.

Die nun vorliegende Folge 1 des ÖJC-Podcast (www.oejc.at/Podcast/Journalisten-Podcast) beschäftigt sich genau mit diesem Thema. Für ÖJC-Präsident Fred Turnheim ist der Start des neuen Informationsdienstes für Journalisten wieder ein Beweis für die starke Beschäftigung mit den neuen Medien im ÖJC. „Wir waren die erste Journalistenorganisation die im Internet vertreten war, haben als erster einen Pipserl-Informationsdienst für Journalisten produziert, haben als erster eine Journalisten-Mailingliste gestartet und sind nun mit einem Videopodcast international abrufbar.“

 

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