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OMV-Mitarbeitermagazin gewinnt Silbernde Feder 2010 des VIKOM im Printbereich

Die Silberne Feder 2010 wurde im Rahmen des jährlichen Weihnachts-Cocktails an die besten internen Medien Österreichs vergeben.

Die alljährlich vergebene Silberne Feder 2010 des ViKOM – Verband für integrierte Kommunikation im Bereich Print geht an die OMV AG, und zwar für das vier Mal jährlich erscheinende Mitarbeitermagazin „Move XXL“. Das Magazin überzeugt durch perfekte Information über Neuausrichtung und mehr, wortwörtlich im XXL-Format. Das Magazin erscheint in deutscher und englischer Sprache, das leserfreundliche Layout lädt zum Schmökern ein. Den zweiten Platz im Printbereich belegte die Austrian Airlines AG. Das Magazin „We are Austrian“ begeisterte mit einem ausgewogenen Themenmix, perfekter Orientierung und ausgezeichneter Gliederung (Rubriken). Grafisch ist das Magazin gut aufgemacht und bietet eine optimale Bild/Text-Mischung. „Lesbar“ ist die inhaltliche Verknüpfung zwischen Intranet und Mitarbeiterzeitung. Hier kommen kurzfristiger und mittel-/langfristiger Kommunikationsmitteleinsatz ideal zum Einsatz. Es macht Spaß die Artikel zu lesen, selbst wenn man wenig über die Luftfahrtbranche weiß.Auf Platz drei folgt die Vivatis Holding AG mit der Mitarbeiterzeitung „Einblick“. Interessante Themen, ein aufgelockertes Layout und zahlreiche Mitarbeiterporträts machen dieses Magazin gesamthaft zu einem guten, aufgelockerten und lesenswerten Print-Produkt. Die 32 optisch gut gestalteten Seiten machen phasenweise richtig lesehungrig – das Auge springt von einem Häppchen zum nächsten.

Nicht nur Print, auch interne Webauftritte werden bewertet

In der Kategorie Bestes elektronisches Inhouse-Medium konnte die Erste Group Bank AG mit ihrem überzeugenden Intranetauftritt punkten. Journalistisch besticht die Website durch ihre neun Sprachen, eine übersichtliche Gestaltung und einen ausgewogenem Mix zwischen Management und Mitarbeiter, zwischen Information und Entertainment. Durch individuelle User-Profile ist eine hohe Personalisierung relevanter Inhalte nach Empfängergruppen gewährleistet. Darüber hinaus sind Web 2.0-Funktionalitäten wie Blogs und Wikis integriert, um den Dialog und die Partizipation der Mitarbeitern zu unterstützen. Die Austrian Airlines AG schaffte es auch in dieser Kategorie unter die Top Drei und belegt Platz zwei mit ihrem Intranet-Auftritt. Die Gestaltung ist stark an jene des Internet-Auftritts angelehnt, was zu Wiedererkennungseffekten für die Mitarbeiter führt. Die Umsetzung mit APP-ähnlichen Elementen macht die Seite modern und spricht besonders jüngere Mitarbeiter gut an. Ebenso sind zahlreiche interaktive Elemente zu finden. Zahlreiche Links verweisen auf alle wesentlichen Themen, der dichte Inhalt wird dennoch leicht, locker und übersichtlich präsentiert. Das Projekt „Green@work“ der Siemens Aktiengesellschaft Österreich landete auf Platz drei. Thematisch ist, worauf schon der Titel verweist, absolute Aktualität gewährleistet. Das Thema „Umwelt“ wird dabei sehr verständlich und aktuell kommuniziert. Neben einem Service zur Bildung von Fahrgemeinschaften finden sich auch nützliche Tipps, wie man sowohl im Büroalltag als auch zu Hause Ressourcen sparen kann. Die Seite ist zu 100 Prozent mitarbeiterfokussiert und technisch erstklassig umgesetzt.

Konstant hohe Professionalität

Die Jury bewertet für die Verleihung der Silbernen Feder grundsätzlich drei Kriterienblöcke mit den Schwerpunkten auf Layout/grafische Gestaltung, journalistische Qualität und Zielgruppenansprache. Als Juroren agieren Vorstandsmitglieder des ViKOM sowie die Preisträger des vorangegangenen Jahres. Der mit einer Trophäe für das beste Printmedium sowie die beste elektronische Kommunikationsplattform vergebene Preis wird von der Industriellenvereinigung mit je 1.100 Euro gesponsert. ViKOM-Präsidentin Dr. Rosemarie Schuller unterstrich bei der Preisverleihung die konstant hohe Professionalität der internen Kommunikation bei Österreichs Unternehmen: „Unsere diesjährigen PreisträgerInnen agieren mit ihren Einreichungen auf Top-Niveau und beweisen mit den hochwertigen Produkten in den beiden Bereichen Print und Elektronik den gleichrangigen Stellenwert dieser so unterschiedlichen Medien für die integrierte Kommunikation.“ Die außerordentlich hohe Qualität der Einreichungen begründe sich einerseits in der sehr professionellen Umsetzung einer erkennbaren Kommunikationsstrategie, die wiederum die Unternehmensstrategie spürbar umsetze. „Und diese Tatsache ist für den Aspekt der integrierten Kommunikation nicht hoch genug zu loben!“
Der ViKOM – Verband für integrierte Kommunikation vertritt mehr als 200 der renommiertesten Unternehmen und Organisationen Österreichs und bietet seinen Mitgliedern ein breites Weiterbildungs- und Netzwerkangebot.

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