.Bei der Wahl zum „Journalisten des Jahres“ erhielt Patrick Schubert, Programmchef des Privat-TV-Sender „Puls 4“, den Sonderpreis in der Kategorie „Innovation“. Als Begründung gab die Jury an, dass Schubert „im österreichischen Wahlkampf praktisch ohne bedeutende wirtschaftliche Ressourcen sein Team zu innovativen Höchstleistungen geführt“ hat.
1. Journalisten sind in der privilegierten Position, einen abwechslungsreichen Job auszuüben: Was gefällt Ihnen noch an Ihrem Beruf?
Wir erzählen als Journalisten mit jedem TV-Beitrag und auch mit jeder TV-Sendung eine den Zuseher/innen eine Geschichte, die ihn unterhalten und auch informieren soll. Das ist an sich schon eine privilegierte Stellung und abwechslungsreich zugleich.
2. Wo viel Licht ist, ist meist auch viel Schatten: Was sind die Schattenseiten des Journalistenberufs?
Das Privatleben darunter leidet, ein Journalist kann man nicht von 8 bis 17 Uhr sein, das geht nur von 8 bis 8 Uhr und da muss die Familie oft zurückstecken.
3. Was treibt Sie in Ihrem Beruf als Journalist an?
TV-Journalist zu sein, heißt Abwechslung pur. Ich bin jetzt schon mehr als 16 Jahre beim Fernsehen, fast nie verläuft ein Tag so wie man es geplant hat, es gibt permanent Veränderungen, man muss in jeder Minute flexibel sein …
4. Wenn Sie Presseaussendungen zugeschickt bekommen, welche Themenfelder interessieren Sie da besonders und welche interessieren Sie überhaupt nicht?
Alle relevanten Themen interessieren mich und Themen, die zu einem relevanten Thema werden können.
5. Wie werden Sie im Berufsalltag am liebsten mit PR-Aussendungen, Informationen und Einladungen versorgt?
Am liebsten per E-Mail.
6. An welchem Wochentag und zu welcher Tageszeit sind Sie in Ihrem Job am ehesten ansprechbar und wann sollte man Sie besser nicht kontaktieren?
Täglich ab 9 Uhr bin ich am frischesten, mich kann man immer kontaktieren.
7. Was können Sie in Zusammenhang mit PR-Agenturen gar nicht leiden?
Wenn die Dinge zu positiv verkauft werden – mit übertriebenen Darstellungen.
8. Können Sie sich an einen Fall erinnern, wo Sie sich ganz besonders über eine PR-Agentur oder PR-Stelle geärgert haben?
Nein
9. Erinnern Sie sich auch an einen Fall, wo Sie sich ganz besonders über eine PR-Agentur oder eine PR-Stelle gefreut haben?
Leider auch nicht! ☺
10. Was zeichnet für Sie eine gute PR-Agentur oder einen guten PR-Berater aus?
Klare und authentische Kommunikation in guten und schlechten Zeiten!
11. Worauf sollten PR-Agenturen Ihrer Ansicht nach ihr Hauptaugenmerk in Sachen Medienarbeit legen?
Geschichten erzählen!
12. Wie würden Sie Ihre Aufgabe bei „PULS 4“ charakterisieren?
Ich bin für die Eigenproduktionen von PULS 4 inhaltlich verantwortlich.
13. Wofür steht „PULS 4“ und was macht es als Medium unverwechselbar?
PULS 4 steht für eine frisches österreichisches Fernsehen! Das neue Wege in der TV-Produktion geht und mit dem Zuseher direkter kommuniziert.
14. Wenn Sie nicht Journalist wären, welchen Beruf würden Sie dann gerne ausüben?
Filmemacher oder Koch!
Ad personam
Beruflicher Werdegang:
Seit Jänner 2008: Programmchef Eigenproduktionen bei PULS 4
Dezember 2004 – Jänner 2008: PULS TV, Programmdirektor
Dezember 2003 – Dezember 2004: ProSieben Austria, Programmchef und Chefredakteur
Mai 2002 – Dezember 2003: 2NIGHT.TV, TV-Chef und Redaktionsleiter
Jänner 2000 – April 2002: Taunus Film/ATV, Moderator, Producer, Reporter
März 1997 – Dezember 1999: Wien 1, Information, Unterhaltung und Werbung
Jänner 1994 – März 1997: ORF-Unterhaltung, Redaktion
Februar 1993 – Dezember 1993: ORF-Sport, Redaktion, redaktioneller Mitarbeiter der ORF-Sportabteilung
Geburtsdatum: 29.08.1970
Hobbys: Malen, Kochen , Sport, Lesen
Lieblingsort in Österreich: Spitz in der Wachau und Wien! 🙂
Lieblingsort weltweit: Malediven
Lieblingsautor: Jeder Mensch der eine Geschichte erzählt, die mich im Inneren
berührt! Zuletzt: Timothy Ferris.
Lieblingsgetränk: Wasser
Lieblingsessen: Mir schmeckt nahezu alles, was mit Liebe gekocht wird!
Lieblingsfilm: Jeder Film der emotionsgeladen ist und realistisch erscheint!
Lieblingsschauspieler: Jean-Paul Belmondo
Bei der Wahl zum „Journalisten des Jahres“ erhielt Patrick Schubert, Programmchef des neuen Privatsender