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Print hat Zukunft!

Das lässt sich nicht nur aus dem, schon vor der Verbreitung von Radio und TV als Massenmedien, postuliertem Rieplschen Gesetz (1913) schließen. Es mehren sich nun auch die Stimmen, die der Gattung Print nicht nur das Überleben zutrauen, sondern auch den wirtschaftlichen Erfolg. So sieht Jens Schröder vor allem die Boulevard-Zeitung in Gefahr und weniger das „Qualitätsmedium“.

Die Regionalisierung der Medien ist ein Trend, den nicht nur Jeff Jarvis in seinen Thesen beschreibt, sondern der sich auch an der Auflagenentwicklung in Deutschland ablesen lässt. Hier sieht Schröder die Gefahr bei den Anzeigenkunden aus dem Diskontbereich und Lebensmitteleinzelnhandel, die gerade ausprobieren, ob es auch ohne Tageszeitungen gehen kann. Hier steht viel Geld auf dem Spiel.

Wasistmitmedien.de-Das Interview mit Jens Schröder von Meedia

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Florian Laszlo

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