94 Prozent der 18- bis 24-Jährigen geben an, dass Lesen auf Papier „netter“ ist als Lesen auf einem Bildschirm.
Eine im Auftrag der Initative „Two Sides“ durchgeführte Umfrage von IPSOS Research zeigt, dass der Stellenwert von Print-Medien ungebrochen hoch ist. Befragt wurden im September 5.000 europäische und US-amerikanische Konsumenten, davon 500 in Österreich.
Die Ergebnisse der IPSOS-Umfrage sehen für Österreich im Detail so aus:
Print ist jung: Die 18- bis 24-Jährigen, die sogenannten „Digital Natives“, schätzen Printmedien. 94 Prozent der 18- bis 24-Jährigen geben an, dass Lesen auf Papier „netter“ ist als Lesen auf einem Bildschirm (Gesamtbevölkerung: 82 Prozent Zustimmung).
Print ist weiblich: 89 Prozent aller in Österreich befragten Frauen gaben an, Lesen auf Papier „netter“ zu finden. Männer bejahten diese Frage immerhin auch zu 76 Prozent, bevorzugen in puncto Lesefreundlichkeit also mehrheitlich auch Printmedien gegenüber Onlinemedien.
Print ist bequem: 73 Prozent aller befragten Österreicher (bzw. 70 Prozent in der Gruppe der 18- bis 24Jährigen) gaben an, dass Printmedien im Vergleich zu anderen Medien bequemer und nutzerfreundlicher sind.
Print ist wichtig: Gerade bedeutende Dokumente werden bevorzugt auf Papier aufbewahrt. 69 Prozent der in Österreich befragten Personen geben an, wichtige Dokumente in der Printversion aufzubewahren, während nur 16 Prozent die elektronische Variante bevorzugen und die restlichen 14 Prozent keine Präferenz haben.
„Two Sides“ wurde als Initiative der Unternehmen- und Verbände der Print-Wertschöpfungskette Anfang Mai 2011 gestartet, mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit von Papier- und Printprodukten zu kommunizieren. Zu den Partnern, die „Two Sides“ aktiv unterstützen, zählen die Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie (Austropapier), die in der VOEPA zusammengeschlossenen Papiergroßhändler, der Verband Druck & Medientechnik, der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) sowie die Österreichische Post AG.