Ab Juli 2013 wird die VÖZ-Geschäftsstelle auch die Mitgliedsverlage des ÖZV servicieren.
Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) werden künftig ihre Kräfte bündeln. Mit 1. Juli 2013 wird die VÖZ-Geschäftsstelle auch die Mitgliedsverlage des ÖZV servicieren. Der Zeitschriftenverband bleibt als eigenständiger Verein erhalten. „Durch diese enge Kooperation können Synergiepotenziale genutzt und die Zusammenarbeit der Medienhäuser ausgebaut werden“, zeigten sich die Spitzen der beiden Verbände, VÖZ-Präsident Thomas Kralinger und ÖZV-Präsident Wolfgang Pichler, überzeugt.
„Ich freue mich über diesen Schulterschluss zwischen den beiden großen Printmedien-Interessenvertretungen des Landes. Es gibt zwischen unseren Mitgliedsmedien viele gemeinsame Interessenslagen, nun werden wir uns mit vereinten Kräften einsetzen, dass der Medienstandort Österreich fit für die digitale Zukunft wird und dabei niemand auf der Strecke bleibt“, betonte VÖZ-Präsident Kralinger bei der 60. Generalversammlung seines Verbandes. „Mit der Kooperation zwischen VÖZ und ÖZV können die Anliegen unserer Verlage in Zukunft noch schlagkräftiger gegenüber Gesetzgebung und Verwaltung vertreten werden“, unterstrich ÖZV-Präsident Pichler. In der Berufs- und Standesorganisation der Herausgeber und Verleger österreichischer Zeitschriften und Fachmedien sind derzeit 146 Verlage organisiert, die 324 Zeitschriftentitel repräsentieren. Der VÖZ vertritt aktuell 63 Mitgliedsmedien, darunter alle heimischen Kauftageszeitungen.