Der Preis richtet sich an Journalisten, die sich den vielfältigen Aspekten von Integration in differenzierter und umfassender Weise widmen.
Nach dem Erfolg des vergangenen Jahres wird der Journalistenpreis Integration heuer zum zweiten Mal ausgeschrieben. Dieser ist mit drei Preisen zu je 3.500 Euro dotiert. Nominiert werden können Journalisten, die in Medien im Print-, TV- oder Radio-Bereich bzw. im Internet tätig sind. Der Preis richtet sich an Journalisten, die sich den vielfältigen Aspekten von Integration in differenzierter und umfassender Weise widmen. Mit dem Preis sollen Journalisten ausgezeichnet werden, die besonders zur Versachlichung der Debatte im Integrationsbereich beigetragen und zugleich geholfen haben, dass Integration besser gelingen kann.
Ausgenommen sind Journalisten jener Formate, die sich partikulär an eine bestimmte ethnische oder religiöse Gruppierung richten. Der Preis soll vorrangig zur Sensibilisierung von Journalisten in Massenmedien dienen, die nicht primär das Integrationsthema im Fokus haben. Zielgruppe sind Medien, in denen ausgewogene Berichterstattung zum Thema Integration von besonderer Bedeutung ist.
Nominierungen können bis 19. Juli 2013 eingereicht werden. Den Journalistenpreis können Journalisten gewinnen, die im Zeitraum 5. September 2012 bis 19. Juli 2013 ihre Beiträge publiziert haben. Pro Nominierung können maximal drei Beiträge übermittelt werden. Die Preisverleihung findet am 18. September 2013 statt.
Die Qualität der eingereichten Beiträge wird eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Hans Winkler (Mitglied des Expertenrats für Integration und ehemaliger Leiter der Wiener Redaktion der „Kleinen Zeitung“), bewerten.
