Verlag im Portrait

Fußballmagazin ballesterer hat sich einen neuen Anstrich verpasst

Laut Chefredakteur Jakob Rosenberg hat man nun „mehr Platz für ausführliche Reportagen und Interviews“.

Grafisch und inhaltlich überarbeitet, 16 Seiten mehr, gedruckt auf hochwertigem Papier – das Fußballmonatsmagazin „ballesterer „präsentiert sich mit der aktuellen Ausgabe in einer neuen Gestalt und mit einer klareren Struktur. „Nach 50 Ausgaben im angestammten Design war es Zeit für Veränderungen“, findet „ballesterer“-Chefredakteur Jakob Rosenberg. „Mit dem neuen Konzept sollen die traditionellen Stärken des Magazins besser zur Geltung kommen: Wir haben mehr Platz für ausführliche Reportagen, Interviews und Hintergrundberichte.“ Durch den verlängerten Einleitungsteil könne man stärker auf aktuelle Entwicklungen eingehen, so Rosenberg. Neue Serien und Rubriken erweitern das Spektrum des seit dem Jahr 2000 existierenden Magazins. Und für fußballhistorische Texte – neben Fanthemen ein Kerninhalt des ballesterer – wird im ebenfalls neugestalteten hinteren Blattteil ein fixer Platz geschaffen.

Verantwortlich für die grafischen Neuerungen zeichnen das Designkollektiv LWZ und der Mediengestalter Manuel Radde – erarbeitet wurden sie in einem neunmonatigen Prozess. „Unser Ziel war es, dem Magazin eine klarere Struktur zu geben. Der neue Einleitungs- und Schlussteil dienen dabei als Klammer“, sagt Tobias Schererbauer von LWZ, der den Relaunch als Weiterentwicklung und nicht als Bruch mit alten Stärken sieht. „Das manifestiert sich auch im neuen Logo, das typografisch aufgeräumter ist, aber auf den alten Schriftzug verweist.«

Vom Relaunch erwartet sich das „ballesterer“-Team eine Vergrößerung der Leserschaft und positive Effekte auf das Anzeigengeschäft. „In Zeiten der Medienkrise setzen wir ein Zeichen, dass Qualitätsmedien im Printbereich eine Zukunft haben“, sagt ballesterer-Verlagsmanager Mathias Slezak. „Durch das Redesign finden Werbekunden im ,ballesterer‘ ein attraktives Umfeld vor – mit einer klar definierten und treuen Zielgruppe, wie sie kaum ein anderes Magazin vorweisen kann.“

Das Titelthema der Relaunch-Ausgabe, die im November 2013 erschien, lautete „150 Jahre Fußball“ und beschäftigte sich mit den Entwicklungen des Spiels ab den ersten Regeln und Vereinen bis zu den taktischen und kommerziellen Revolutionen im 20. Jahrhundert. Der „ballesterer“ erscheint zehnmal jährlich in einer Auflage von 20.000 Stück im Verlag der ballesterer Zeitschriften GmbH und ist österreichweit im Zeitschriftenhandel, in deutschen und Schweizer Bahnhofskiosken sowie digital im Austria-Kiosk der APA erhältlich.

ballesterer Cover

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