Von 27. bis 28. Juli fand im Berlin Citycube der WeAreDevelopers Congress 2023 statt. Das IT-Team von »OBSERVER« war vor Ort vertreten, um sich mit Programmierer:innen aus der ganzen Welt auszutauschen.
Foto: ©WeAreDevelopers World Congress
An die 12.000 Entwickler:innen nahmen an dem WeAreDevelopers World Congress (WWC) 2023 teil. Die Veranstaltung hat sich zu einer der wichtigsten Veranstaltungen in der Tech-Branche entwickelt und zieht jährlich Tausende Entwickler:innen, Tech-Enthusiast:innen und Branchenführer:innen an.
Die Größe dieses Events zeigt, wie breit das Feld für Developer:innen geworden ist. Besonders Junior-Entwickler:innen können bei WeAreDevelopers viele neue Insights erhalten. Aber auch langjährige Professionals nehmen neue Inputs mit nach Hause, um sie sich näher anzusehen,
so Thomas Stropek, Head of IT bei »OBSERVER«.
Andras Czoempoel, Senior Developer bei »OBSERVER« ergänzt:
Es ist ein fantastisches Erlebnis, die einflussreichsten technischen Vordenker:innen der Welt zu sehen, die ihr Fachwissen mit unserer Community teilen. Das Programm war so spannend, dass man sich schwer entscheiden konnte, welchen Vortrag man wählt.
Das Hauptziel des WWC ist der Wissensaustausch zwischen Entwickler:innen mit unterschiedlichem Hintergrund. Der Kongress fungiert als Knotenpunkt, an dem erfahrene Profis und aufstrebende Entwickler:innen gleichermaßen voneinander lernen können. Die Teilnehmer:innen gewinnen Einblicke in aufkommende Technologien, bewährte Praktiken beim Programmieren, innovative Tools und Branchentrends.
Als Vortragende konnte ein Aufgebot an renommierten Keynote-Speaker:innen gewonnen werden. So sprach etwa Sir Tim Berners-Lee darüber, wie er das World Wide Web erschaffen hat und über seine Vision für das Web 3.0, um die Probleme der kommenden Generation zu bewältigen. Brenda Romero erzählte von den Auswirkungen schlechter Veröffentlichungen auf die Entwickler:innen, die sie durchgemacht haben, und teilte ihre eigene Überlebensgeschichte. Prashanth Chandrasekar, CEO von Stack Overflow, kündigte OverflowAI an, das GenAI nutzt, um die Problemlösungsfähigkeiten von Stack Overflow zu verbessern und das unternehmensinterne Informationsmanagement zu revolutionieren. Dan Abramov stellte sich eine Parallelwelt vor, in der JavaScript auf dem Server populär wurde, bevor es in den Browsern zum Einsatz kam.
Neben der Hauptbühnen-Vorträge gab es auf zwölf weiteren Stages die Möglichkeit, an Expert:innenpanels, Blitzvorträgen und technische Vorträgen teilzunehmen. Über 60 Workshops sorgten zudem für Einblicke in praxisnahe Programmierherausforderungen, während der Ausstellungsbereich zu zahlreichen Networking-Gelegenheiten einlud. Letztere dienten nicht nur dem Vernetzen von Gleichgesinnten sondern auch zum Kennenlernen potentieller Arbeitgeber:innen.
Durch den kontinuierlichen Wachstum des WWC festigt das Event seine Stellung als führende globale Tech-Veranstaltung.
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