Mit dem Prof. Horst Knapp-Preis werden herausragende publizistische Leistungen gewürdigt, die komplexe wirtschaftliche Themen besonders klar und leicht verständlich aufbereiten.
Die Bank Austria schreibt den mit 6.000 Euro dotierten Prof. Horst Knapp-Preis für Finanz- und Wirtschaftsjournalismus aus. Der BA-Vorstandsvorsitzende Willibald Cernko erklärt dazu: „Die Bedeutung fundierter Wirtschaftsberichterstattung, die Zusammenhänge kritisch analysiert und kommentiert, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Der seit 1996 jährlich von der Bank Austria gestiftete Journalistenpreis wird für herausragende Leistungen im österreichischen Wirtschaftsjournalismus vergeben. Eine unabhängige Jury vergibt den Preis an Journalistinnen und Journalisten. Den Vorsitz der Jury führt Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank. Mit dem Prof. Horst Knapp-Preis werden herausragende publizistische Leistungen gewürdigt, die komplexe wirtschaftliche Themen besonders klar und leicht verständlich aufbereiten.
Die Voraussetzungen sind:
– Autoren mit österreichischer Staatsbürgerschaft oder Tätigkeitsschwerpunkt in Österreich.
– Hervorragende publizistische Leistung, die in den vergangenen zwei Jahren erstmals in Büchern oder in Print- und elektronischen Medien veröffentlicht wurde und einen Bezug zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften aufweist. Die Arbeiten müssen sich trotz Darstellung komplizierter wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Sachverhalte durch besondere Klarheit und Verständlichkeit auszeichnen.
– Das entsprechende Werk (bzw. die Beitragsserie) oder Ton- bzw. Videoband ist spätestens bis 3. Februar 2014 an die Jury des Prof. Horst Knapp-Preises, c/o Bank Austria, 8319/Corporate Initiatives, Mag. Slavica Bilgin, Postfach 22000, 1011 Wien, einzusenden.
Bisher wurden folgende Journalisten mit dem Prof. Horst Knapp-Preis ausgezeichnet: Reinhard Göweil und Waltraud Langer (1996), Georg Wailand (1997) und Regina Forster (Förderpreis 1997), Michael Hann (1998), Liselotte Palme (1999), Andreas Schnauder (2000), Walter Sonnleitner (2001), Margarete Freisinger (2002), Richard Wiens (2003), Christine Domforth (2004), Michael Csoklich und Eva Pfisterer (2005), Renate Graber (2006), Helmut Gansterer (2007), Michael Nikbakhsh (2008), Luise Ungerboeck und Franz Schellhorn (2009), Michael Bachner (2010), Dietmar Mascher (2011) und Volker Obermayr (2012).