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Medienbeobachter können auch schnell laufen

Angesichts von tausenden Mitläufern führte der Weg zur schnellen Zeit nicht in einer geraden Linie zum Stadion, sondern auf mitunter äußerst verschlungenen Wegen um die langsameren Läufer herum.

Beim Business Run 2011 starteten erstmals Teams des »OBSERVER« und konnten achtbare Erfolge aus den mehrheitlich gering trainierten Beinen holen. Ein Läufer unter den Top 500 und im Team unter den Top 800 von 17.520 Läufern bzw. 5.547 Teams ist ein sehenswerter Einstandserfolg. Angesichts der tollen Stimmung und dem Massenerlebnis Business Run, werden schon die nächsten Lauf-Trainings geplant. Der Ehrgeiz nicht nur bei der Clipping-Lieferung schnell zu sein und schneller zu werden ist geweckt.

Wie in der Früh mit der Medienbeobachtung, ist auch beim Lauf das Timing ebenso wichtig, wie die geballte Kraft. Angesichts von tausenden Mitläufern führte der Weg zur schnellen Zeit nicht in einer geraden Linie zum Stadion, sondern auf mitunter äußerst verschlungenen Wegen um die langsameren Läufer herum. Ab und zu zog ein noch schnellerer vorbei. Auf der Prater Hauptallee sahen sich die Läufer an das gewohnte Gefühl des Überholspur-Fahrens erinnert. Einer nach dem anderen wird überholt und zur Abwechslung laufen andere vorbei. An anderen Stellen des 4,2 Kilometer langen Kurses erinnerte es eher an eine Hindernis-Strecke, wo die Laufgeschwindigkeit sich am vorhandenen Platz und vorhandenen Lücken orientieren muss. Um bei den Autos zu bleiben, ist wohl der Stadtverkehr in Rom um 8 Uhr morgens ähnlich. Man hüpft mit der Vespa von Lücke zu Lücke.

Flotte »OBSERVER«-Mannschaft

Unter den neun Läufern in den drei Teams des »OBSERVER« konnte dies IT-Spezialist Florian Grabner-Zebedin eindeutig am besten. Eine Zeit von 16 Minuten und 23 Sekunden bedeutet eine Kilometerzeit von 3:54 min/km und Platz 471. Mit ihm konnte auch das Team Observer M-1 auf Platz 759 unter 5.547 Teams kommen und das mit einer Gesamtzeit aller Läufer von unter einer Stunde. Dabei wurde die Teamzugehörigkeit gelost und der zweitstärkste Läufer, Morgenlektor Thomas Benda (17:49 min und Platz 1359) war gar nicht im ersten Team.

Geschäftsführer Florian Laszlo konnte mit knapp 21 Minuten den dritten Platz im internen Ranking erreichen und M1 unterstützen, das von  Lektor Matthias Haumer (intern Platz vier) vervollständigt wurde. Kundenbetreuer Simon Gebauer und Clipmanager Codierer Peter Ehrenberger brachten mit Thomas Benda das Team M2 auf Platz 2045 und blieben damit eindeutig in der schnelleren Hälfte der Teilnehmer.  Das gelang dem Damenteam sogar in der Damenwertung. Auch Edith Sidlo (Clip-Montage) und Margarete Feitsch (Buchhaltung) blieben unter 30 Minuten und erreichten das Ziel in guter Verfassung.

Fazit: Alle Läufer sind über sich hinausgewachsen und haben ihre angestrebten Zeiten übererfüllt.

Observer-Laufteam-1

Zu allem entschlossen: Matthias Haumer, Margarate Feitsch, Florian Grabner-Zebedin, Simon Gebauer, Edith Sidlo, Florian Laszlo

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