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Oscar Bronner ist Präsident des Österreichischen Presserats

Der „Standard“-Herausgeber folgt Thomas Kralinger nach, der zum neuen VÖZ-Präsidenten bestellt wurde.

Oscar Bronner, Herausgeber der Tageszeitung „Der Standard“, ist neuer Präsident des Österreichischen Presserats. Er wurde am einstimmig zum Nachfolger von „Kurier“-Geschäftsführer Thomas Kralinger gewählt, der seine Funktion vorzeitig zurückgelegt hat. Der Grund: Kralinger wurde zum neuen Präsidenten des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) bestellt. „Nur, wenn wir unser Handeln auch immer wieder kritisch selbst hinterfragen, können wir die Glaubwürdigkeit von Zeitungen und Magazinen in unserem Land steigern und festigen“, betonte Bronner in einer Aussendung. Es sei dabei entscheidend, dass der Presserat auf einem breiten Fundament stehe und von allen Printmedien dieses Landes als Instrument der Selbstkontrolle anerkannt werde. Derzeit sind „Kronen Zeitung“, „Heute“ und „Österreich“ nicht Mitglieder des Presserats. Bronner will künftig „im sozialpartnerschaftlichen Konsens“ manche Punkte des Ehrenkodex für Journalisten diskutieren und kann sich insbesondere in Zusammenhang mit der Annahme von Presseeinladungen oder bei der Finanzberichterstattung Nachschärfungen vorstellen. Vizepräsident des Presserats bleibt unverändert Journalistengewerkschafts-Vorsitzender Franz C. Bauer. Als neues Ersatzmitglied für den Senat 1 wurde Dietmar Mascher, Ressortleiter Wirtschaft der „Oberösterreichischen Nachrichten“, gewählt.

Neuer Präsident des Presserats: Oscar Bronner,

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