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Österreichische Medientage 2010: „Nichts ist mehr, wie es war“

Neuer Termin, neue Location.Am 21. und 22. September 2010 finden die bereits 17.Österreichischen Medientage statt. Veranstaltet wird der wichtigste Medienkongress des Landes diesmal vom Manstein Verlag allein – der langjährige Partner Verlagsgruppe News ist nicht mehr mit von der Partie.
„Sie alle haben ein gewisses Bild von den Medientagen im Kopf. Vergessen Sie dieses Bild, es ist nichts mehr, wie es war“ – im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten Dagmar Lang, Geschäfsführerin des Manstein Verlages und Michael Himmer (mitverantwortlich für das Programm) die neuen Österreichischen Medientage. Die Eckpunkte der 17. Österreichischen Medientage und gleichzeitig die wesentlichen Neuerungen: Neuer Termin, neue Location, neue Arbeitskreise, neue Referenten und last but not least ein ganz neues Preissystem. Die Medientage finden am 21. und 22. September statt, erstmals in der Wiener Stadthalle (Halle F). Die Tageskarte für einen der beiden Medientage beläuft sich heuer auf nur 70 Euro. Erstmals gibt es parallele Diskussionen in zwei Sälen. Im Anschluss an die Medientage, am 23. September findet heuer wieder der „Online Day Austria“ statt. Zum ersten Mal sind die Arbeitskreise nicht nach einzelnen Mediengattungen gruppiert (TV, Print usw.). Vielmehr gibt es vier große Themenblöcke: Wirtschaft und Philosophie, Politik und Gesellschaft, Zukunft der Medien sowie New Media. Dem Manstein Verlag ist es gelungen, für jeden dieser Themenblöcke einen hochkarätigen Keynote-Speaker zu gewinnen: Es sind dies: Der Shooting-Star der „neuen deutschen Philosophie“ Richard David Precht, die Kommunikationswissenschafterin Miriam Meckel, der US-amerikanische Kolumnist und Blogger Jeff Jarvis sowie Frank Schirrmacher, der Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Mitdiskutieren erwünscht!

„Mit diesem Programm wollen wir die gesellschaftliche Verantwortung und die wirtschaftliche Verflechtung von Medien, Werbung und Marketing generell wieder stärker in den Vordergrund rücken und vor allem den Strukturwandel thematisieren, in dem sich Medien während der digitalen Revolution befinden“, erklärt Hans-Jörgen Manstein, Aufsichtsratsvorsitzender des Manstein Verlages und Gründer der Medientage. Manstein rechnet mit etwa 2.000 Teilnehmern. Diese sollen sich „aktiv einmischen und mitdiskutieren“. Statt des Frontalunterrichts der vergangenen Jahre ohne Publikumsbeteiligung, sind die 17. Österreichischen Medientage also interaktiv und deutlich breiter angelegt. Details unter: www.medien-tage.at

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