Personalrochaden bei Verlagen des Styria-Konzerns.
Nach der Zusammenführung der Styria Multi Media Gruppe www.styria-multi-media.at mit der Verlagsgruppe Sportmagazin wurde die Dachmarke der neu entstandenen Gruppe einem Relaunch unterzogen. Zusätzlich sollen die Bereiche Marketing und Kommunikation verstärkt werden, nicht zuletzt dank einer neuen Leiterin: Daniela Himmelbauer begann ihre Medienlaufbahn im B2B-Marketing bei der Verlagsgruppe News und wechselte 2002 zu Hitradio Ö3, wo sie für Off-Air-Marketing verantwortlich zeichnete.
Mag. Maximilian Mondel
Mag. Maximilian Mondel fungiert ab sofort als Chefredakteur des im Verlagshaus Styria Multi Media erscheinenden Monatsmagazins „Wiener“ www.wiener-online.at. Von seinem ersten Arbeitstag an wird Mondel gemeinsam mit „Wiener“-Geschäftsführer Mag. André Eckert den optischen und inhaltlichen Relaunch des Anfang der 80er Jahre gegründeten Lifestyle-Titels vorbereiten und vorantreiben.
Im Herbst 2008 soll der „Wiener“ dann im neuen Look und vor allem mit neuer inhaltlicher Akzentuierung auf den Plan treten. „Wiener“-Geschäftsführer Eckert freut sich auf die Zusammenarbeit mit Mondel und ist sich sicher „dass wir eine gute Wahl getroffen haben und mit Maximilian Mondel einen profilierten Journalisten engagiert haben, der dem Wiener in Zukunft seinen Stempel aufdrücken wird“.
Nach Beendigung des Studiums der Kommunikationswissenschaft war Mondel ab 1995 für den Manstein Verlag tätig. Zwischen 2000 und 2002 fungierte Mondel als stellvertretender Chefredakteur von HORIZONT und BESTSELLER, ab Jänner 2002 schließlich als Chefredakteur der beiden Fachpublikationen sowie des Onlinedienstes Horizont.at.
Claus Reitan
Mit 1. Juni übernimmt der von der Tageszeitung „Österreich“ kommende Claus Reitan die Chefredaktion der Furche www.furche.at. Der bisherige Chefredakteur der Wochenzeitung, Rudolf Mitlöhner, bleibt als Stellvertreter in der Chefredaktion. Für Reitan ist die Furche „ein für den österreichischen Markt unverzichtbares Printmedium, dessen Potentiale es noch besser auszuschöpfen gilt“. Herausgeber Heinz Nußbaumer schätzt Reitan als österreichischen Spitzenjournalisten. „Reitan hat nicht nur das journalistisches Handwerk von der Pike auf gelernt und im Ausland Erfahrung gesammelt, sondern ist auch Garant für die hohe ethische Verantwortung, die die Redaktion der Furche stets ausgezeichnet hat.“ Auch Gerda Schaffelhofer, Geschäftsführerin der Furche, freut sich auf die künftige Zusammenarbeit. „Die Furche muss ja nicht neu erfunden werden, die Blattlinie wird beibehalten“ betont Schaffelhofer und fügt hinzu, „Mitlöhner hat mit seinem Team Hervorragendes geleistet. Die wirtschaftliche Stabilität der Furche und die steigenden Auflagenzahlen seien schließlich hart erarbeitet.“ Dennoch sei Österreichs älteste und einzige national verbreitete Wochenzeitung noch „ausbaufähig“. „Wir können mit Claus Reitan an der Spitze der Redaktion an Qualität und Reichweite nur gewinnen!
Für die Furche beginnt mit dem Tandem Reitan und Mitlöhner eine neue Ära“, ist Schaffelhofer überzeugt. Reitan war zehn Jahre lang Chefredakteur der „Tiroler Tageszeitung“ in Innsbruck. Zuvor war er in Deutschland unter anderem in der Redaktion des „Hamburger Abendblattes“ und der „Welt am Sonntag“ tätig. In der Großen Koalition zwischen 1987 und 1991 war Reitan Pressesprecher des Landwirtschaftsministers und Vizekanzlers DI Josef Riegler. In den Gründungs- und Aufbaujahren war Reitan ab 1992 Politik-Redakteur bei „News“ und ab 2006 Chefredakteur bei „Österreich“.
Martin Busch
Martin Busch wird mit September 2008 die Leitung des gesamten Anzeigenbereichs beim Styria-Titel „WirtschaftsBlatt“ www.wirtschaftsblatt.at übernehmen. Busch blickt auf eine langjährige Managementerfahrung im Zeitungsbusiness zurück. Zuletzt war Busch vier Jahre in leitender Funktion bei der ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland. Davor war er neun Jahre bei der Mediengruppe Rheinische Post in Düsseldorf als Leiter Key-Accounts Anzeigen und Leiter Zentrales Marketing. Für diesen Verlag verbrachte Busch auch ein Jahr in Tschechien und begleitete dort die Weiterentwicklung der Anzeigen-Organisation mehrerer Regionalzeitungen. Sein Vorgänger Otti ging im März 2008 zur Axel Springer AG nach Berlin