Im Gmeiner Verlag erscheint ihr Südtirol-Krimi mit dem Titel „Burgfrieden“.
„Burgfrieden“, das Krimidebüt von Dr. Sigrid Neureiter von der gleichnamigen Wiener PR-Agentur, rückt Bozen und die mittelalterliche Burg Schloss Runkelstein in den Mittelpunkt einer rasanten Handlung rund um ein mutmaßliches Originalmanuskript von Walther von der Vogelweide. Die Autorin nimmt damit Bezug auf die – wenn auch wissenschaftlich nicht haltbare – Annahme, dass der berühmte Dichtersänger aus dem heutigen Südtirol stammen könnte. Der Gmeiner Verlag, Spezialist für Spannungsliteratur im deutschsprachigen Raum, erweitert mit dieser Neuerscheinung sein geographisches Spektrum um den Tatort Südtirol.
Zum Inhalt: Auf der Burg Runkelstein bei Bozen wird eine alte Handschrift entdeckt. Mutmaßlicher Verfasser: der deutsche Dichtersänger Walther von der Vogelweide. Kaum aufgetaucht, verschwindet das Dokument wieder. Der Täter ist allem Anschein nach in den Reihen einer wissenschaftlichen Delegation zu suchen, die nach Bozen gereist ist, um das Manuskript zu begutachten. Doch auch Burgdirektor Blasius Botsch und seine Assistentin Francesca machen sich verdächtig. PR-Beraterin Jenny Sommer wird zur Detektivin wider Willen. Ihre Suche nach dem wertvollen Manuskript gerät zu einer abenteuerlichen Jagd quer durch Bozen bis ins Weindorf St. Magdalena und auf den Hausberg Ritten.
Sigrid Neureiter, geboren in Salzburg, promovierte an der dortigen Universität in Germanistik. Nach mehreren Jahren als Journalistin, darunter bei der APA, betreibt sie heute ihre eigene PR-Agentur in Wien. Ihre Mutter ist Innsbruckerin, ihr Vater wurde in Meran geboren. Daher verbrachte sie in ihrer Jugend viel Zeit in Tirol und Südtirol, wohin sie auch heute immer wieder gerne zurückkehrt. „Burgfrieden“ ist Neureiters erster Kriminalroman.
Sigrid Neureiter „Burgfrieden. Ein Südtirol-Krimi“ Gmeiner Verlag, Meßkirch 2012, 225 Seiten, ISBN 978-3-8392-1231-8, 10,20 Euro
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