Dickes Ding.Chefredakteurin Marion Breiter-O Donovan und Verlagsleiter Robert Herbst wollen Frauen ansprechen, die von „Woman“, „Madonna“ oder „Wienerin“ enttäuscht sind.
Dass mitten in der Krise ein neues Magazin auf den Markt kommen soll, hatte schon im Jänner für Erstauen gesorgt. Um so mehr, da es sich um eine weitere Frauenzeitschrift handelt.
Erst im Vorjahr waren mit „Madonna“ und „Flair“ zwei neue Titel in diesem Segment gelauncht worden. Für noch mehr Erstaunen wird der Umstand sorgen, dass die erste Ausgabe von „für Mich“ (www.für-mich.at) satte 244 Seiten dick ist. Mit einer Startauflage von 150.000 Exemplaren und einem Einzelverkaufspris von 2,50 Euro wollen Chefredakteurin Dr. Marion Breiter-O Donovan und Verlagsleiter Robert Herbst Monat für Monat Leserinnen ansprechen, die von Titeln wie „Woman“, „Madonna“ oder „Wienerin“ enttäuscht sind. Und das seien gar nicht so wenige, wie Verlagsleiter Herbst glaubt. „Diese Titel zeigen nur Bestverdienerinnen und supererfolgreiche Frauentypen“, und seien überdies wienlastig. „für Mich“ ist hingegen für alle da und quasi acht Magazine in einem: eines für Mode, Kosmetik, Gesundheit, Ernährung, Sport, und so weiter. 500.000 Stück der neuen Frauenzeitschrift werden zum Start im Pocketformat gratis unter die Leute gebracht. Später will man sich bei einer Auflage von 120.000 Exemplaren einpendeln.