Der Wochentitel geht in der Marke „trend“ auf und erscheint ab Jänner 2016 wöchentlich.
Das Wochenmagazin „Format“ erscheint am 17. Dezember zum letzten Mal unter dem bisherigen Titel „Format“. Ab Jänner fusioniert die Verlagsgruppe News die Wirtschaftsmagazine „Format“ und „trend„. Die beiden Titel werden künftig unter der Marke „trend“ publiziert, die wöchentliche Frequenz bleibt aufrecht. Zudem erhält das Wirtschaftsmagazin ein neues Layout. Der „trend“ erscheint künftig wie das „Format“ wöchentlich am Freitag, einmal im Monat kommt eine Premium-Ausgabe.
Tod und Auferstehung
Nach der Weihnachtspause gibt es laut APA am 15. Jänner mit einer Leseprobe, die an alle „Format“- und „trend“-Abonnenten geht, einen ersten Ausblick auf den neuen „trend“. Am 22. Jänner bringt der Verlag die erste normale wöchentliche „trend“-Ausgabe auf den Markt, am 29. Jänner erscheint der erste Premium-„trend“. „Das Angebot, das die ‚Format‘-Leser bisher erhalten haben, ändert sich nicht, auch wenn es die Marke nicht mehr gibt“, erklärte Andreas Lampl, der gemeinsam mit Andreas Weber die Chefredaktion der Wirtschaftsmagazine stellt, im Gespräch mit der APA. „Das ‚Format‘ stirbt ja nicht, es stirbt nur die Marke. ‚Format‘-Leser bekommen durch die monatliche Aufwertung sogar mehr dazu.“ Das Grundkonzept ist laut Lampl für das Wochenprodukt am bisherigen „Format“ orientiert, und einmal im Monat gibt es eine von Umfang und Tiefe her deutlich aufgewertete Ausgabe, die dem ursprünglichen „trend“ entspricht. Der Meinungsteil wird deutlich erweitert und es soll ein größerer Fokus auf internationale Wirtschaftsberichterstattung gelegt werden, so Lampl. „Komplett neu ist das Layout, das sich deutlich vom jetzigen ‚Format“ und auch vom jetzigen ‚trend‘ unterscheidet.“ Moderner und etwas lauter werde es sein, um auch jüngere Zielgruppen anzusprechen. „Wir wollen beweisen, dass man Wirtschaft spannend verpacken kann.“
Verschwindet vom Markt, lebt aber als wöchentlicher „trend“ weiter: das „Format“.
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