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Bezahlte Inhalte als Geschäftsmodell

Mediendialog Hamburg. Der Internationale Mediendialog Hamburg am 8. Juni im Hamburger Rathaus widmet sich der Frage „No Future for Paid Content? – Medienwirtschaft unter Druck“.
Zum dritten Mal findet der Internationale Mediendialog Hamburg, die Nachfolgeveranstaltung des Hamburger Dialogs, in seinem jetzigen Kongressformat statt. Wie im Vorjahr konnten die Veranstalter – ein Kuratorium aus Medienunternehmen der Hansestadt – eine ganze Reihe von deutschen und internationalen Referenten für die Teilnahme gewinnen: etwa Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel Springer Verlag, Peter John Mahrenholz, Präsident Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA, Dr. Michael Trautmann, Geschätsführer der Werbeagentur Kempertrautmann, Scott McDonald, Senior Vice President Research bei Condé Nast in New York, Dr. Bernd Buchholz, Vorstandsvorsitzender von Gruner + Jahr, Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der Wochenzeitung DIE ZEIT, Mathias Müller Von Blumencron, Chefredakteur DER SPIEGEL und Giovanni Di Lorenzo, Chefredakteur DIE ZEIT. Die in mehreren Panels behandelten Themen lauten „Braucht die Medienwirtschaft eine Abwrackprämie?“, „Qualitätsjournalismus – künftig noch finanzierbar?“, „Wege aus der Krise“ und eben „Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand“.
Klar ist: Die Medienwirtschaft steht unter Druck – diese aktuelle Zustandsbeschreibung der Branche hat nicht nur eine konjunkturelle, der globalen Wirtschaftskrise geschuldete Ausprägung. Sie hat zutiefst auch strukturelle Ursachen: Rasante technische Entwicklungen und ein fundamental verändertes Nutzerverhalten entziehen lange Zeit erfolgreichen Geschäftsmodellen zunehmend die Grundlage. Der dritte Internationale Mediendialog Hamburg will Forum und Impulsgeber zugleich sein, Wege aus der Krise aufzuzeigen.
Weitere Infos: www.mediendialog-hamburg.de

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