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Die „Agrarische Rundschau“ heißt nun „Seed“

Der Titel versteht sich nun als „Zeitschrift für ökosoziales Leben und Wirtschaften“.

Die „Agrarische Rundschau“ hat seit ihrem 80-jährigen Bestehen viele Veränderungen, soziale und wirtschaftliche Umwälzungen mit kritischen Beiträgen kommentiert – die vergangenen Jahrzehnte vor allem aus dem ökosozialen Blickwinkel. Nun ist die Zeit reif für eine Runderneuerung. „seed – Zeitschrift für ökosoziales Leben und Wirtschaften“ lautet die Frucht der Neuausrichtung des im Österreichischen Agrarverlag erscheinenenden Titels. Der Name verdeutlicht bestens den landwirtschaftlichen Ursprung, dahinter steht aber nunmehr eine wesentliche Horizonterweiterung. Im neuen magazinartigen Layout und mit einem frischen branchenübergreifenden Themenmix geht es dynamisch weiter. Das Nachfolgemedium der „Agrarischen Rundschau“ soll einerseits der mittlerweile 80-jährigen Tradition der Vorgänger-Zeitschrift treu bleiben und auf der anderen Seite ein modernes und attraktives Magazin werden, das zum Blättern und Reinlesen einlädt. In jeder Ausgabe finden Leser nun neben Berichten, Reportagen und Kommentaren auch ein Agrarportrait, in dem Bäuerinnen und Bauern über ihre Lebensumstände, Arbeitsweise, Wünsche und Erwartungen erzählen. Dabei stehen weniger betriebliche Kennzahlen im Mittelpunkt. Vielmehr wollen die Herausgeber, das Ökosoziale Forum, der Landwirtschaft ein Gesicht geben. Ebenso werden nun regelmäßig in einer eigenen Rubrik Unternehmen mit ökosozialen Geschäftsideen vor den Vorhang gebeten. Zudem finden Leser auch weiterhin einen Agrar- und Umweltrechtsteil, in dem juristische Fragen und Gerichtsurteile eingehend erläutert werden.

Die „Agrarische Rundschau“ geht unter dem Titel „Seed“ in die Zukunft.

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