Challenge 2008. Hinter dem Slogan „Challenge 2008 – Der österreichische Weg“ steckt das größte Nachwuchsprojekt des ÖFB in seiner Geschichte. 2008 wird auf alle Fälle eine riesige Herausforderung für den ÖFB, ist Österreich doch gemeinsam mit der Schweiz Gastgeber der UEFA EURO 2008™! Die Vorbereitungen auf das drittgrößte Sportereignis der Welt laufen auf sportlicher sowie organisatorischer Ebene auf Hochtouren!
Die Geschichte des Österreichischen Fußball-Bunds
102 Jahre jung wurde der größte Sportverband Österreichs heuer. Seit 1905 ist der ÖFB zudem auch Mitglied der FIFA (Weltfußballverband). Glanzvolle Triumphe und so manche schmerzhafte Niederlage prägten diese Ära jedoch. In den 30er-Jahren sorgte das Wunderteam für Furore auf der ganzen Welt, 1954 erreichte die rot-weiß-rote Auswahl bei der WM in der Schweiz den 3.Platz und das 3:2 anno 1978 in Cordoba gegen Deutschland ist obgleich tief im kollektiven Gedächtnis der Österreicher verankert. Auch für die Weltmeisterschaften 1982, 1990 und
Die UEFA EURO 2008™
Am 12. Dezember 2002 vergab die UEFA die EURO 2008 an Österreich und die Schweiz. Seitdem laufen die Vorbereitungen auf dieses Großereignis in beiden Ländern auf Hochtouren. Die EURO beginnt am 7. Juni mit dem Eröffnungsspiel in Basel, in Österreich wird in Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg und Wien, wo am 29. Juni auch das Finale im Ernst-Happel-Stadion steigen wird, Spitzenfußball geboten werden. Bereits im März 2007 werden über Internet (http://www.euro2008.com) die ersten Tickets für die EURO verlost werden.
Heimische Fußballfreunde, die bereits 2007 die Vorbereitungsspiele der Mannschaft von Josef Hickersberger in Österreich besuchen werden, haben bessere Chancen, Karten für die Österreich-Spiele im Rahmen der EURO 2008 zu ergattern. Der ÖFB hat eine besondere „Treue-Aktion“ ins Leben gerufen. Jene 100 Anhänger, die bis zum letzten Vorbereitungsspiel im Jahr 2007 die meisten Tickets via Online-Shop des ÖFB (http://www.oefb.at) erwerben, erhalten daher garantiert je zwei Tickets für alle drei Vorrundenspiele von Andreas Ivanschitz & Co bei der EM.
Struktur und Aufgaben des ÖFB
An der Spitze des Österreichischen Fußball-Bundes steht Präsident DI Friedrich Stickler, der dem insgesamt 16köpfigen Präsidium vorsteht. Mit den 9 Landesverbänden und der Bundesliga hat der ÖFB insgesamt 10 Mitglieder. Mehr als 30 Personen arbeiten in der Geschäftsstelle des ÖFB unter der Leitung des langjährigen Generalsekretärs Alfred Ludwig in den verschiedensten Aufgabengebieten. Zu den Tätigkeitsbereichen des Österreichischen Fußball-Bundes gehören unter anderem:
– Die Organisation von Länderspielen (rund 10 mit dem A-Team, knapp 50 im Nachwuchs- und Frauen-Bereich jährlich)
– Die Kooperation mit internationalen Verbänden
– Die Administration aller Bewerbe unter ÖFB-Schirmherrschaft (z.B. Stiegl-Cup, Toto-Jugendliga, LAZ-Meisterschaft und viele mehr)
– Traineraus- und -fortbildung
– Schiedsrichterwesen
– Internationale Transfers
Die Vermarktung
Für die gesamte Vermarktung des ÖFB sorgt die „Austrian Football Marketing“ (AFM), die als Ges. m.b.H. eine 100-prozentige Tochter des ÖFB ist. Geschäftsführer der AFM ist Alfred Ludwig und welch wertvoller Sympathieträger das Nationalteam darstellt, beweist der Werbewert des ÖFB im Jubiläumsjahr 2004, der sich auf fast 30 Millionen Euro belief! Einige Partner der großen Sponsorfamilie des ÖFB sind bereits seit Jahrzehnten an Bord. So rüstet Ausstatter Puma die Nationalteams seit mehr als 30 Jahren aus. Weitere Partner sind Raiffeisen, Burgenland Tourismus, Telekom Austria, Hyundai, Generali, JVC, Stiegl, das Österreichische Verkehrsbüro, die Wirtschaftskammer Österreich, Mastercard, McDonalds, Coca Cola, Siemens, Intersport und Adelsberger. Dazu besteht eine langjährige und erfolgreiche
Die Medienbeobachtung
Seit Herbst 2006 setzt der ÖFB auf die Dienste des »OBSERVER«. Das Online-Cliparchiv stellt für Pressechef Peter Klinglmüller einen ganz wichtigen Bestandteil seiner täglichen Medienarbeit dar und ist überdies auch für Teamchef Josef Hickersberger unverzichtbar geworden: „Ich genoß diesen Service bereits bis Dezember 2005 beim SK Rapid und bin froh, daß ich nun auch beim ÖFB mit Hilfe des »OBSERVER« täglich rasch, übersichtlich und ortsunabhängig top informiert bin“, so der Erfolgstrainer.