Erhältlich ist das Magazin sowohl im freien Verkauf, als auch im Jahres-Abo, das allerdings erst im Nachhinein, also ab 22. Dezember, zu bezahlen ist.
Was würde geschehen, wenn die Menschheit wüsste, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hätte? Dieser Frage will das Magazin „2012“ aus dem Hause Red Bulletin nachgehen. „2012“ versteht sich als Antwort auf die aktuelle von Finanz- und Sinnkrisen gebeutelte Lebenswelt und „richtet sich an alle, die an der Zukunft interessiert sind und dabei die Vergangenheit verstehen wollen“, so Chefredakteur Boro Petric. Insgesamt ist das Ein-Jahres-Produkt auf 2.012 Seiten angelegt und erscheint in zwölf monatlichen Ausgaben. Startauflage des Print-Experiments liegt bei 25.000 Stück. Bitter ernst nimmt sich das „vielleicht letzte Magazin der Welt“ – wie es in der Unterzeile heißt – nicht. „Die Welt geht unter, wir werden sterben, das ist keine Frage – die Frage ist, was wir mit unserem Leben und unserer Zeit machen“, stellt Petric klar. „2012“ will den Grundfragen der Menschheit nachspüren. Die Zeitschrift bedient dabei Mythologie, Wissenschaft, Astro- und Metaphysik und hat eine Reihe namhafter Autoren, Künstler und Wissenschafter in die Pflicht genommen, die die insgesamt 2.012 Seiten füllen sollen.
Konzeptionell ist der Weltuntergangsbegleiter als Countdown bis zur Stunde Null angelegt. Beginnend mit der Seite 2.012 wird Ausgabe für Ausgabe (deren Nummernfolge läuft ebenfalls rückwärts) bis zur Seite 1, also der eigentlich letzten Seite, heruntergezählt. Erhältlich ist das Magazin sowohl im freien Verkauf, als auch im Jahres-Abo, das allerdings erst im Nachhinein, also ab 22. Dezember, zu bezahlen ist (falls die Welt dann noch steht). In einer Guerilla-Marketing-Aktion wird „2012“ bereits seit Montag mit Wildplakatierungen, Flyern und Street Promotions in fünf Landeshauptstädten beworben.
So sieht es aus, das neue und ungewöhnliche Printmagazin aus dem Hause Red Bull.