SK Rapid.Der SK Rapid Wien hat sich in der T-Mobile-Bundesliga, der österreichischen Fußballmeisterschaft, gegen die anderen neun Teams durchgesetzt und den 32. Meistertitel der Vereinsgeschichte nach Wien-Hütteldorf geholt. Hinter Rapid-Pressesprecher Sharif Shoukry liegt eine mehr als spannende Saison.
Über 30.000 Rapid-Anhänger fanden sich am Sonntag, dem 27. April am Wiener Rathausplatz ein, um den neuen Meister der T-Mobile-Bundesliga würdig zu feiern: Der SK Rapid hatte es zum insgesamt 32. Mal geschafft, den Sieg in der höchsten österreichischen Spielklasse davonzutragen. Und es war einer jener Meistertitel in der Geschichte des im Jänner 1899 gegründeten Vereins, den so nur die wenigsten erwartet hatten. Zu dominant war Red Bull Salzburg in der vorhergehenden Saison 2006/07 gewesen, zu viel Geld hatten die Roten Bullen aus Salzburg in den weiteren qualitativen Ausbau des Kaders gesteckt, zu übermächtig erschien das Team unter der Regie von Startrainer Giovanni Trapattoni: Kaum ein Trainer hatte den Grün-Weißen z Beginn der Saison eine Chance auf den 32. Meistertitel eingeräumt, die meisten glaubten an einen abermaligen Meister Red Bull Salzburg.
Meisterstück in Salzburg
Doch wie so oft, kommt es mitunter eben anders als man dachte. In der ersten Meisterschaftshälfte hatte sich der SK Rapid noch ein wenig schwer getan. Immer wieder schmerzvolle Niederlagen (auch daheim) einstecken müssen und lange Zeit tatsächlich nicht wie ein Meisterschaftskandidat gespielt. In der Winterpause sah die „Mission 32“ aber schon etwas wahrscheinlicher aus. Man befand sich zwar in der Tabelle noch immer nicht an vorderster Stelle, sondern eher in Lauerposition. Doch schon nach den ersten paar Runden im Frühjahr war klar, dass mit dem SK Rapid zu rechnen sein würde.
Vor allem die Auswärtsschwäche war ausgemerzt: Gerade mal in Altach (unter fragwürdigen Umständen) und in Mattersburg (in der Nachspielzeit) mussten die Hütteldorfer Federn lassen, überall sonst setzte man sich auf beeindruckende Art und Weise durch. Auch und vor allem in Salzburg, wo das Team von Trainer Peter Pacult und unter der Regie von Kapitän Steffen Hofmann einen historischen und unglaublichen 7:0-Auswärtssieg einfuhr – ein Sieg, der den Mannen von Red Bull Salzburg den Nerv zog und die Meisterschaft vorzeitig entschied. Der Rest war dann – wie es in der Fußballersprache so schön heißt – Formsache. Sieben Siege in den letzten sieben Partien brachte Rapid am Ende gar einen 6-Punkte-Vorsprung und einen gewissen Respektabstand gegenüber den Roten Bullen ein.
30.000 feiern in Wien
Würdiger Abschluss der Saison waren die spontane Meisterfeier des SK Rapid aus Wien. Nach dem entscheidenden Spiel gegen SCR Altach in Wien. Hierbei wurden der Meisterteller den Rapidlern vom T-Mobile-Bundesliga-Präsidenten der Meisterteller wurde. Die offizielle Meisterfeier ging dann am Tag nach dem letzten Saisonspiel (1:0-Sieg gegen den SV Ried in Ried) in Szene. 30.000 Menschen tummelten sich am Platz zwischen Burgtheater und Rathaus und tauchten die Wiener Innenstadt in Grün-Weiß. Sie stellten einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis, dass Rapid auch die treuesten Fans in Österreich hat. Neben den Akteuren am Feld, dem Trainerstab, den sonstigen Betreuern, den Mitarbeitern, dem Management, dem Präsidenten und dem Vorstand war die Saison 2007/08 auch für Pressesprecher Sharif Shoukry ein turbulente. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass man sich gegen einen Verein wie Red Bull Salzburg durchsetzt, der den Spielbetrieb mit einem ungleich höheren Budget gestalten kann.
Wichtig war und ist für Shoukry ein entsprechend verlässlicher Partner in Sachen Medienbeobachtung. „Die Medienbeobachtung ist ein extrem wichtiger Grundstein der gesamten täglichen Aufgabengebiete und Aktionen seitens der Pressestelle. “ Wie im Fußballsport generell verlangt Shoukry von einem Medienbeobachter vor allem drei Attribute. „ Pünktlichkeit, Übersichtlichkeit und Verlässlichkeit.“ Und deshalb schätzt der Pressesprecher des frischgebackenen österreichischen Fußballmeisters auch den Observer: „Weil der Observer genau die oben genannten Punkte zu 100 Prozent umsetzt.“
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