„Wien sicher!“ wurde Ende Juni 2015 in einer Auflage von 150.000 Stück an die Wiener Haushalte verteilt.
Das Bundesministerium für Inneres, die Wiener Wirtschaftskammer, die Wiener Polizei, die Blaulichtorganisationen und der VWZ-Verlag luden vors Burgtheater zum großen Tag der Sicherheit. Bei der Präsentation im großen Zelt neben dem Wiener Burgtheater wurde im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung zum Thema Sicherheit das brandneue Magazin „WIEN sicher!“ des VWZ Zeitschriftenverlages, des Innenministeriums, der Wiener Polizei und der Wirtschaftskammer Wien vorgestellt. Wiens erster Landtagspräsident Harry Kopietz begrüßte die geladenen Gäste: „Ich möchte mich ganz besonders beim VWZ-Verlagshaus bedanken, das sich dem Thema „Sicherheit“ annimmt, in einer Art und Weise wie es in den Medien zurzeit nicht präsent ist und so für Prävention und Aufklärung sorgt. Wir leben in einer wunderbaren, sicheren Stadt: Dieses Image von Wien ist sowohl in den Bundesländern als auch international bekannt. In welcher anderen Metropole der Welt kann man einfach ohne Screening ins Rathaus spazieren als Besucher oder Tourist? Das ist ein sichtbares Zeichen und die Wienerinnen und Wiener fühlen sich sicher und sind es auch.“ Bundesministerin für Inneres Johanna Mikl-Leitner freute sich ganz besonders über das zahlreiche Erscheinen und das große Interesse an der Thematik: „Das Innenministerium engagiert sich mit Blaulichtorganisationen, mit Wirtschaftsunternehmen sowie mit dem VWZ-Verlagshaus eng zusammen zu arbeiten. Momentan sind bis zu 28.000 Polizistinnen und Polizisten in ganz Österreich tätig, die für ein gutes Sicherheitsgefühl bei der Bevölkerung sorgen. Laut einer Umfrage fühlen sich neun von zehn Österreicherinnen und Österreicher sicher in ihrer Heimat. Mit der Broschüre „Sicher in den Urlaub“, die Tipps und Tricks beinhaltet, möchten wir Signale für die Bürgerinnen und Bürger setzen, selbst Initiative zu zeigen.“ Wien ist dank hervorragender Polizeiarbeit auf einem gutem Weg, obwohl Wien im Vergleich zu den Bundesländern natürlich als Hotspot für Kriminalität gesehen wird, sind die Touristen von der Sicherheit in der Stadt begeistert. Laut Mikl-Leitner seien die Einbruchsdelikte im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein leichter Anstieg verzeichnet wurde, mittlerweile um 4,7 Prozent gesunken und die Tendenz weise weiterhin nach unten dank der Maßnahmen gegen Einbruchskriminalität der Wiener Polizei.
Kommunikation trägt zur Kriminalitätsbekämpfung bei
Mit der richtigen Kommunikation, die mit der heutigen Initiative geboten werden soll, können Vorbeugungsmaßnahmen getroffen werden und so Einbrüche in Zukunft verhindert werden. Das Magazin „Wien sicher!“ soll hier den ersten Anstoß geben, dass sich die Bürger besser schützen. Die Polizei wird besonders in Wien durch verstärkte Polizeipräsenz versuchen, die Kriminalstatistiken und Einbrüche weiter zu senken. Verlagsleiter des VWZ-Verlags Thomas Strachota fühlte sich dank der zahlreichen erschienenen Polizistinnen und Polizisten heute besonders sicher im großen Festzelt und erklärte abschließend: „Wir arbeiten schon sehr lange mit der Polizei, der Wirtschaftskammer Wien, dem Innenministerium, dem KSÖ und Unternehmen, die sich mit dem Thema Sicherheit beschäftigen, zusammen, daher sind wir ein glaubwürdiger Partner beim Thema Sicherheit. Für uns ist das nicht nur ein Geschäftsmodell, sondern ein wichtiges Anliegen, mediale Aufklärung zu betreiben. „Wien sicher!“ wird Ende Juni in einer Auflage von 150.000 Stück an die Wiener Haushalte verteilt werden.“
Viel Prominenz bei der Präsentation von „WIEN sicher“: Erwin Hameseder (Raiffeisen), Harry Kopitz (SPÖ), Innenministerin Johanna Mikl-Leitern (ÖVP) und Manfred Juraczka (ÖVP Wien).