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Moser Holding stoppt Sonntagsblatt „Rundschau am Sonntag“

Mangels wirtschaftlicher Aussicht.Die Einstellung des Sonntagstitels argumentiert die Moser Holding mit Umsatzeinbußen im Bereich der Stellenmärkte und bei nationalen Kunden.
Das Tiroler Verlagshaus Moser Holding (www.moserholding.com) streicht die Sonntags-Rundschau mangels wirtschaftlicher Aussicht – am 15. November ist die „Rundschau am Sonntag“ zum letzten Mal erschienen. Nun konzentriert man sich voll auf die „Bezirksrundschau“. Die Einstellung des Titels argumentiert die Moser Holding mit Umsatzeinbußen im Bereich der Stellenmärkte und bei nationalen Kunden. Für 45 der insgesamt 100 Mitarbeiter der „Rundschau am Sonntag“ und OÖ-Mail sollen es ein weiterführendes Angebot bei der „Bezirksrundschau“ geben. Die Moser Holding will in den kommenden Tagen gemeinsam mit dem Betriebsrat einen Sozialplan ausarbeiten. Die Moser Holding hat die „Oberösterreichischen Rundschau“ im Vorjahr übernommen und daraus die beiden genannten Nachfolgetitel geformt. Die jeweils donnerstags erscheinende „Bezirksrundschau“ ist Teil des bundesweiten Gratiszeitungsringes der Regionalmedien Austria AG (Styria Media Group und Moser Holding). Die „Rundschau am Sonntag“ war zunächst gratis zu haben, wurde dann aber ab Anfang August zur Kaufzeitung. Die „Rundschau am Sonntag“ erschiene in sechs Regional-Ausgaben in einer Gesamtauflage von 320.000 Stück.

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