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Österreich: Planungssicherheit

Planungssicherheit. Zwei Jahre nach ihrem Start wird die Fellner-Tageszeitung „Österreich“ nun offiziell in der österreichischen Media-Analyse ausgewiesen.

„Österreich“ entspreche mittlerweile den Media-Analyse -Kriterien, beschied der Vereinsvorstand Anfang August: Zwei Jahre nach ihrem Launch wird die Fellner-Tageszeitung „Österreich“ (www.oe24.at) nun also offiziell in der österreichischen Media-Analyse ausgewiesen. „Österreich“ ist zwar bereits seit Juli 2007 MA-Mitglied, wurde bisher aber nicht ausgewiesen, nachdem die Zeitung im Dezember und Jänner mit einem Werbefolder gegen die MA-Regeln verstoßen hatte. Zuvor musste Fellner eine Angleichung zwischen Verkaufs- und Gratisausgabe durchführen – das sei gelungen, so Roschitz. MA-Daten über die Reichweite der Tageszeitung sollen der werbetreibenden Wirtschaft erstmals im September unterbreitet werden, und zwar im Rahmen eines rollierenden Berichts, der auf den Daten des 2. Halbjahres 2007 und des 1. Halbjahres 2008 basiert.

„Österreich“-Geschäftsführer Wolfgang Zekert begrüßt die Entscheidung naturgemäß. „Sehr zu unserer Freude hat sich nun allseits die Vernunft durchgesetzt, und auch die wichtigste Informationsquelle der Werbewirtschaft stellt das Allgemeininteresse der Branche vor die Interessen einzelner Mitglieder.“ Im Herbst gebe es damit neben einer „kompletten“ Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) auch eine „komplette“ Media-Analyse „und damit alle Planungsunterlagen für die Branche, den Herbst auch zu einem guten Werbeherbst zu machen“, so Zekert. Fellner hatte aufgrund der Nichtausweisung in der MA zunächst sein eigenes Kontroll- und Erhebungstool ins Leben gerufen, das sogenannte Medien Radar. Diese Untersuchung will „Österreich“ nicht fortsetzen: „Die Daten liegen aufgrund derselben Methodik so nahe am Original, dass wir die Kopie nicht mehr benötigen“, erklärt Zekert.

 

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