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Lisa Neumann, Festivalleiterin dotdotdot

In Kooperation mit dem Volkskundemuseum in Wien startet dotdotdot am 11. Juli 2015 das erste partizipative, barrierefreie Filmfestival in Österreich.

Nach sieben Jahren Kino im Espressomodus und fünf Jahren Open-Air-Kurzfilmfestival im Volkskundemuseum wird espressofilm in der kommenden Saison unter dem neuen Namen dotdotdot einen aufregenden Relaunch erfahren. In Kooperation mit dem im wunderschönen Gartenpalais Schönborn beheimateten Volkskundemuseum im Herzen von Wien startet dotdotdot am 11. Juli 2015 das erste partizipative, barrierefreie Filmfestival in Österreich frei nach dem Gedanken: Open museum – open festival! Lisa Neumann ist die Festivalleiterin von dotdotdot: „Im Morsealphabet stehen drei kurze Signale (engl. dot) für den Buchstaben S wie in short oder short film festival. Am Ende eines Satzes stehen drei Punkte für das, was nicht ausgesprochen wird, für Auslassungen und offene Fragen. dotdotdot ist ein Festival für Filme, die Raum zum Denken, Reden und Tun lassen. Der inhaltliche Schwerpunkt von dotdotdot liegt auf politischen Brennpunkten, der geografische Schwerpunkt auf europäischem Filmschaffen, der formale Schwerpunkt auf kurzen bis mittellangen Filmen, die formale, ästhetische und inhaltliche Risiken eingehen.“

Partizipatives Experiment

dotdotdot ist ein partizipatives Experiment mit dem Format „Filmfestival“, das auf allen Ebenen den Austausch mit dem Publikum sucht. Der Schlüssel, das Filmfestival als Begegnungsraum zu gestalten und als Möglichkeitsraum für Synergien zu öffnen, liegt in dem konsequenten Versuch Barrieren aufzuheben. Das beginnt für dotdotdot schon beim Eintritt ab null Euro geht über generationenverbindende Workshops und barrierefreie Angebote für Menschen mit Mobilitäts- und Sinneseinschränkungen bis hin zu Filmprogramm auf Augenhöhe mit jungen Besucherinnen und Besuchern ab 4 Jahren. Im chronisch unterfinanzierten Kultursektor sind neben der Zusammenarbeit mit Sponsorinnen und Sponsoren die kreativen Allianzen mit verlässlichen Partnerinnen und Partnern unerlässlich, die in Form von Know-How, Ressourcen und Infrastruktur unterstützen. Nur so kann es gelingen, langfristig Planungssicherheit im Sinne einer strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung zu etablieren.

Professionalisierung der PR

2014 kam es zur ersten Kooperation von »OBSERVER« und espressofilm. Heuer wird diese im Rahmen von dotdotdot fortgesetzt. Neumann: „Unsere Zusammenarbeit hat die Öffentlichkeitsarbeit des Filmfestivals in einem hohen Maß professionalisiert. Auf Grundlage der erfassten Clippings konnten wir die Reichweite unserer Strategien besser einschätzen. Der Online-ClipManager hat erstmals möglich gemacht, dass wir unsere Partnerinnen und Partner bereits während des Festivals mit tagesaktuellen Pressespiegeln versorgen konnten. Mindestens ebenso wichtig wie der praktische Nutzen der Zusammenarbeit mit dem »OBSERVER« ist die Möglichkeit, mit Journalistinnen und Journalisten in Kontakt zu treten, in Kontakt zu bleiben und sie aktiv in das Festival miteinzubeziehen. Das Filmfestival wird nämlich erst durch all jene Menschen lebendig, die es so euphorisch tragen. Zu unserer Festivalfamilie zählen wir unser Team, unsere Besucherinnen und Besucher, unsere Partnerinnen und Partner, genauso wie Vertreterinnen und Vertreter der Presse.“

dotdotdot – Verein zur Kultivierung der kurzen Form
Lenaugasse 17/2/28
A-1080 Wien
E-Mail: welcome@dotdotdot.at
Web: www.dotdotdot.at

Lisa Neumann dotdotdot2015

Lisa Neumann, Festivalleiterin dotdotdot: „Der inhaltliche Schwerpunkt von dotdotdot liegt auf politischen Brennpunkten, der geografische Schwerpunkt auf europäischem Filmschaffen, der formale Schwerpunkt auf kurzen bis mittellangen Filmen, die formale, ästhetische und inhaltliche Risiken eingehen.“ (Foto: bz | Ulrike Kozeschnik-Schlick)

 

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