Der PRVA lädt am 12. Juli um 17:30 zu einem Impulsvortrag mit offener Diskussion im Rahmen des PRofi-Treffs „Journalisten-Kommunikation 4.0“.
Die Menge an verfügbarer Information ist größer als jemals zuvor. Trotzdem oder gerade deswegen steigt der Aufwand für die Beschaffung der notwendigen Informationen. Der Aufwand, aus den vorhandenen Informationen die aktuell relevanten Daten herauszufiltern, wird für Journalisten immer größer. Für die Unternehmen und PR-Agenturen führt aber trotzdem kein Weg daran vorbei, selbst noch mehr Information hinzuzufügen. Dabei muss gewährleistet sein, dass die Infos so gut und leicht wie möglich verfügbar sind. Denn komplexe Menüführungen oder Login-Hürden reduzieren den Kommunikationserfolg.
Für die Optimierung der Verfügbarkeit und der optisch ansprechenden und technisch barrierefreien Zurverfügungstellung von Informationen gibt es zahlreiche Richtlinien und Tools, die diesen Teil der PR-Kommunikation optimieren. Social Media bedeutet dabei, einen Dialog einzugehen. Den kann man auf den bekannten Plattformen führen – mit Hilfe von Tools und Agenturen, trotzdem ist man immer in der Öffentlichkeit.
Eine grundsätzliche Umkehrung des Systems Presseaussendung versucht nun ein neues Tool zu schaffen. Die Unternehmen bieten ihre Kompetenz in verschiedenen Bereichen an und Journalisten stellen die für sie relevanten, detaillierten Fragen an die Community und erhalten gezielte Antworten. Die Chance auf O-Töne und direkte Antworten statt standardisiert formulierter Pressetexte steigt. Das Unternehmen und der Journalist finden auf neutralem Boden zusammen und der Journalist hat die Möglichkeit der Auswahl. Erfolg hat derjenige Kommunikator, der schnell und kompetent antwortet, unabhängig von seiner Größe, Bekanntheit oder Bedeutung.
Der PRVA lädt nun zu einem Impulsvortrag mit offener Diskussion im Rahmen des PRofi-Treffs „Journalisten-Kommunikation 4.0 – Wie wollen Journalisten im digitalen Zeitalter erreicht werden?“ ein. Und zwar
am Dienstag, den 12. Juli 2016, um 17.30 Uhr, im Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien (Urban-Saal, 1.Stock).
Vortrags- und Diskussionsinhalte sind: Wie recherchieren Journalisten? Wie erreichen die Inhalte einer Presseaussendung einen Journalisten am besten? Hat Twitter das Potenzial einer Pressekonferenz den Rang abzulaufen? Welche Tools kann man zur Optimierung der Effizienz einsetzen? Referenten und Gesprächspartner sind:
- Corinna Milborn (Moderatorin beim TV-Sender Puls4)
- Martin Fiedler (Gründer der Medienkontakt-Plattform www.recherchescout.com)
- Peter Aigner (Geschäftsführer und Gründer Aigner PR)
- Mag. Andrea Hansal (Kommunikation Ing-DIBA)
- Marlene Auer (Chefredakteurin Horizont)
- »OBSERVER« – Geschäftsführer Florian Laszlo als Moderator
Die Anmeldung ist über die PRVA-Website möglich. Für Personenmitglieder ist diese Veranstaltung ein kostenloser Service; Wirtschaftspartner, Förderer des PRVA und Gruppenmitglieder (Institutionelle, Agentur- und Unternehmensmitglieder) erhalten für zwei Mitarbeiter freien Eintritt. Gäste investieren 25 Euro (zzgl. 20 Prozent Ust) bei Veranstaltungsbeginn an der Kassa.