tele. 20 Jahre ist es mittlerweile her, dass die Programmzeitschrift als Konkurrenz zur Fernsehbeilage der „Kronen Zeitung“ in den Markt gesetzt wurde. Heute erscheint „tele“ Woche für Woche in einer Druckauflage von über 1,3 Millionen Exemplaren.
1989 erblickte die Programmzeitschrift „tele“ das Licht der Welt. Damals wurde „tele“ als Konkurrenz zur Fernsehbeilage der „Kronen Zeitung“ gelauncht. Doch der Reihe nach: Vor mehr als 20 Jahren trafen einander die Vertreter der großen Bundesländerzeitungen um Pläne für ein neues TV-Supplement zu schmieden, das dem damaligen „Kronen Zeitung“-Programmmagazin „Schau zu“ Konkurrenz machen sollte. Im Jahr 1989 war es dann sowei, das Frenseh-Magazin wurde in einer gedruckten Auflage von 850.000 Exemplaren in den Markt gesetzt. Laut aktueller ÖAK für das 2. Halbjahr 2008 erscheint das Supplement heute in einer gedruckten Auflage von 1.335.783 Stück und liegt 17 Tageszeitungen bei.
Große Jubiläumsnummer
Um das Jubiläum gebührend zu feiern, wird am 2. April 2009 eine Jubiläumsnummer im Umfang von knapp 128 Seiten mit zusätzlichen 150.000 Exemplaren und Hochglanz-Hardcover erscheinen. Es soll laut „tele“-Geschäftsführer Mag. Hans Metzger ein Kompendium der Highlights aus 20 Jahren Fernsehgeschichte werden. Das prominente Cover-Model wird von den „tele“-Lesern mittels Online-Voting auf www.tele.at bestimmt. Der langjährige und gleich alte Mitbewerber, nämlich die „TV-Woche“, die durch die Zusammenführung von „Kronen Zeitung“ und „Kurier“ in die Mediaprint hervor gegangen war, hat nach zwei Dekaden am Markt ausgedien: Sie wird von zwei neuen TV-lastigen Magazinbeilagen aus dem Hause Mediaprint abgelöst: das Krone-Magazin „LiVE“ auf der einen und die Anfang März lancierte „tv.woche – Kurier Fernsehmagazin mit Techno“ auf der anderen Seite. Damit verbleibe Geschäftsführer Metzger zufolge als „einziges echtes TV-Supplement in Österreich“ – und das sei auch gut so. Denn: „Vor unserem Mitbewerb haben wir uns noch nie gefürchtet.“
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