Am 4. Oktober erfuhr der österreichische Quantenphysiker Anton Zeilinger, dass er gemeinsam mit Alain Aspect und John Clauser den Nobelpreis für Physik erhalten wird. Eine »OBSERVER« Analyse zeigt, wie umfangreich die weltweite Medienlandschaft auf diese Meldung reagierte.
In den ersten 24 Stunden nach Bekanntwerden des Preisträgers gab es alleine 40.061 Erwähnungen von Anton Zeilinger in Onlinemedien weltweit. Die potentielle Reichweite aller Artikel lag bei 103,2 Milliarden. Das größte Engagement in den Sozialen Medien erreichte der offizielle Tweet des Nobelpreis-Komitees mit 31.538 Likes und 12.033 Retweets. Insgesamt lag das Engagement in Sozialen Medien bei über 183.600 Interaktionen. Das Sentiment der Beiträge war uneingeschränkt positiv.
Enorme Öffentlichkeitswirkung im In- und Ausland
Große internationale Tageszeitungen und Medien übernahmen die Meldung in rund 1.500 Artikeln, darunter die New York Times, BBC News, CNN, La Repubblica, The Guardian und Le Monde. Insgesamt gab es Artikel aus über 100 Ländern. Die größte Berichterstattung gab es in den USA, gefolgt von Indien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien und Japan.
In Österreichischen Printmedien wurde der Nobelpreis für Zeilinger bis 5. Oktober insgesamt 364 Mal erwähnt. Alleine im Heimatland des frischgebackenen Nobelpreisträgers entspricht das einer kumulierten Reichweite von 15 Millionen und einem potentiellen Werbewert von rund 3 Millionen Euro an nur einem Tag.
»OBSERVER« stellt Ihnen auf Nachfrage gerne weitere Detaildaten zur Verfügung.
Über Anton Zeilinger
Nach Aufenthalten in den USA, Frankreich, Australien und Deutschland (Gastprofessur am Massachusetts Institute of Technology (MIT) (USA), an der Technischen Universität München, am Merton College (Oxford, Großbritannien), am Collège de France (Chaire Internationale), Paris) wurde Anton Zeilinger 1990 ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und Vorstand des Institutes für Experimentalphysik. Seit 1999 ist er Universitätsprofessor an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Experimentalphysik. Von 2006 bis 2009 war er Dekan der Fakultät für Physik der Universität Wien.
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