Aktuell

Lifelike: Die Social Media & PR Trends 2025

Lifelike: Die Social Media & PR Trends 2025
Im Zeitalter der unaufhaltsamen Informationsflut wollen immer mehr Menschen wissen: Was ist Fakt? Was Fiktion? Darum gilt bei allen PR Trends 2025: Echt muss die Information sein. Ein Trend Report von Lifelike PR.
PR TRENDS 2025
#1 Planung ist das halbe (Geschäfts-)Leben:

Wenn Firmen ins Rennen des neuen Geschäftsjahres gehen, haben sie klare Unternehmensziele vor Augen. Nun muss nur noch die Zielgruppe von den Aktivitäten erfahren. Definieren Sie gemeinsam die wichtigsten Kernbotschaften und erstellen Sie daraus eine übersichtliche Kommunikationsstrategie. Hier gilt mehr denn je: Konzentration auf das Wesentliche und „bitte immer so transparent wie möglich.“

#2 PR die liefert, was die Marke verspricht

Hierbei wichtig: Authentizität. Es geht nicht darum, kurzfristig mit großen Versprechungen zu glänzen, sondern um echte, greifbare und nachhaltige Inhalte. Denn Menschen schätzen Loyalität und Verlässlichkeit. Wer Vertrauen bei KundInnen und Redaktionen stärken möchte, packt wissenswerte Unternehmensaktivitäten in solide Botschaften und verfeinert diese mit kreativem PR-Know-how. ​

Grundsätzlich gilt: Man braucht keine Kommunikation, wenn man nicht vorhat, transparent zu kommunizieren.(I.J.)

#3 HR: Teamwork makes the dream work

Nur wenn sich ArbeitnehmerInnen und -GeberInnen miteinander wohlfühlen und einander vertrauen, kann ein gemeinsames unternehmerisches Ziel erreicht werden. Damit alle Menschen im Unternehmen die gleiche Sprache sprechen, ist interne Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Daher gilt es interne Unternehmenskommunikation umzusetzen, von der guten alten MitarbeiterInnen-Zeitung bis zum effizienten Mitarbeiterwiki.

#4 Bereit fürs Netzwerk-Parkett?

Wichtig ist es, den Markt nach den wichtigsten Branchen-Events zu screenen und dafür zu sorgen, dass KundInnen als SpeakerInnen oder PartnerInnen die Bühne rocken – immerhin ist ExpertInnenstatus viel wirksamer, wenn man ihn auch zeigen kann! Unternehmen, die lieber in der Rolle als GastgeberIn bleiben, dürfen sich aber auch entspannt zurücklehnen und überlassen die Eventplanung sowie Umsetzung ihrer PR-Agentur und sorgen dafür, dass Ihr Firmenevent genauso beeindruckend wird wie Ihre Marke.

#5 Geh’ma LinkedIn?

700 Millionen LinkedIn-NutzerInnen, die regelmäßig ihre Gedanken teilen – und Ihr Unternehmen mittendrin, mit einer starken Präsenz? Klar, das lohnt sich! Mit Erfahrung und einer ordentlichen Portion Spaß im Community-Management kann man dafür sorgen, dass Ihre Zielgruppe Sie auch auf LinkedIn (super) findet.

Das Zusammenspiel von guter PR und sozialen Medien ist dabei unerlässlich. Derzeit am höchsten im Kurs: Instagram und LinkedIn – zwei Plattformen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, aber genauso gut harmonieren wie Batman und Robin. Instagram baut durch visuelle Inhalte eine emotionale Verbindung auf, während LinkedIn dabei hilft, als ExpertIn im Businessuniversum zu glänzen.

SOCIAL MEDIA TRENDS 2025

Social Media Trends 2025: Menschen wollen (noch) nicht zwischen KI und Menschen wählen. Beides ist entscheidend. Doch dafür muss erstmal der Algorithmus, quasi der Endgegner aller Marken, milde gestimmt – oder zum #bestfriend gemacht werden. 

#1 Warum eine Plattform nicht mehr reicht

Exklusivität? Ja. Aber bitte nicht auf Social Media. Wer seine Zielgruppe konstant erreichen möchte, sollte sich in digitaler Flexibilität üben. Denn Plattformen entwickeln laufend neue Tools für ihre UserInnen, um weiterhin interessant bleiben zu können. Unternehmen können sich diese Entwicklung zunutze machen, indem sie einen maßgeschneiderten Medienmix entwickeln (lassen) und auf allen relevanten Kanälen Präsenz zeigen. Während TikTok mit immer neuen Kurzvideo-Trends um die Community buhlt, setzt auch YouTube mit YouTube Shorts auf die kurze Aufmerksamkeitsspanne der Gesellschaft. Instagram hält seine UserInnen mit Reels am Laufenden, aber Achtung: Auch das gute alte (meist retuschierte) Instagram-Foto hat noch lang‘ nicht ausgedient.

Apropos: Wer sich auf X nicht mehr so wohlfühlt, wechselt zu Threads und teilt dort seine umfassenden Gedanken in kompakten 500 Zeichen. Schnellentschlossene surfen auf der Geburtswelle von BSky (Bluesky). Und wer’s besonders echt mag, präsentiert sich und den aktuellen Blickwinkel ungeplant und ungefiltert auf BeReal und trifft damit auf den angesagtesten Zeitgeist. Womit wir bereits beim nächsten Social Media Trend 2025 angekommen sind.

#2 Die besten Gespräche sind jetzt und echt

Mit Echtzeitkommunikation erreichen Marken Ihre Zielgruppen direkt und authentisch. Wer aus der Pflicht zur Kür übergehen möchte, nutzt Live-Übertragungen als Kommunikationsmittel für Entertainment und KundInnenbindung. Der einfachste Weg, sich hier auszuprobieren, sind Produktvorstellungen oder Q&A-Sessions. Wem Live-Streams nicht ganz so sympathisch sind, kann es auch mit einem Broadcast-Channel auf Instagram probieren. Dort können Marken exklusive Inhalte hochladen und KundInnen mit Challenges und Votings einbeziehen – ganz ohne die Gefahr, dass plötzlich ein Kind durch den Live-Stream läuft. ​

Richtig eingesetzt sind KI-Chatbots mehr Segen als Fluch. Die digitale Ressource antwortet rund um die Uhr und nimmt Mitarbeitenden auf diesem Weg viel Arbeit ab, während sich KundInnen dennoch über eine personalisierte Erfahrung freuen. Ob die kommunikative KI lediglich einfache Fragen beantwortet oder sogar Verkaufsprozesse unterstützt: Die Möglichkeiten entfalten sich täglich weiter.

#3 Mehr Roboter, weniger Stress – Zahlen, Daten, Ergebnisse

KI und Algorithmen bringen vor allem eins mit sich: riesige Mengen an Daten, und die können ganz schön überwältigend wirken. Wer allerdings weiß, mit welchen Tools man seine Zielgruppe auf Views, Interactions und Followers analysieren kann, darf sich entspannt zurücklehnen. Hilfsmittel wie Sentiment-Analyse und Trend-Monitoring geben Aufschluss über die aktuellen Interessen der Zielgruppe und lassen zukünftige Trends leicht sichtbar werden.

KI bei der Inhaltsplanung spart Zeit und Nerven. Unternehmen, die sich Hilfsmittel wie ChatGPT, Scribblr oder MidJourney zu Nutze machen, können ihre kreativen Ideen schneller in guten Content verarbeiten und sportlich ins WWW schleudern. Schnellere Sichtbarkeit hängt auch die Konkurrenz mit einem Augenzwinkern ab. Extravorteil: Die eingesparten Ressourcen können in den kreativen Prozess investiert werden.

#4 Mit UGC bringst Du deine Community aufs‘ nächste Level

Jede/r möchte mitreden. Wer eine authentische Marke sein möchte, setzt auf User-Generated-Content (UGC). Dieser kommt an wie eine Tasse Kaffee mit FreundInnen: viel persönlicher und glaubwürdiger als perfekt inszenierte Unternehmensbeiträge. Man will richtig punkten? Dann sind lokale Communitys und Mikro-InfluencerInnen die perfekten PartnerInnen, wenn es darum geht, Marken emotional an die Zielgruppe zu bringen.

#5 Hashtags – braucht man die jetzt echt noch?

Kurze Antwort: Zu 100%!

Hashtags sind die „geheime Zutat“ für Social Media – sie helfen, Inhalte sichtbar zu machen und die richtigen Leute zu erreichen. Wichtig dabei: Weniger ist mehr. Statt 20 Hashtags, die niemand liest, empfehlen sich ein paar gut gewählte und themenrelevante Hashtags. Zu viele Hashtags wirken oft wie Spam und können den Post eher bremsen als Boosten. Darum gilt: Ein paar gezielte Hashtags sind definitiv der Weg, um die richtigen Leute zu erreichen – ohne den Feed zu überfluten. 

Möchten Sie unseren Newsletter abonnieren?

Über den Author

Julienne Christin Prager