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Observer wieder unverwechselbar

Es kann nur einen geben. Der schwedische Medienbeobachter Observer ändert seinen Namen in Cision und stellt damit nach gut 10 Jahren die weltweite Verbindung von Observer mit dem österreichischen Traditionsbetrieb wieder her.
Angesichts von 110 Jahren Geschichte, wird die für die Kunden verwirrende Doppelgleisigkeit von einem guten Jahrzehnt nur eine Fussnote in der Geschichte der weltweiten Medienbeobachtung bleiben. Der schwedische Medienbeobachter wählte für das expansionsfreudige börsennotierte Unternehmen Observer als Namen. Zum einen ist das ein Kompliment für die Weitsicht von Observer-Gründer Alex Weigl. Zum anderen gab es ständigen Erklärungsbedarf.
www.observer.hu

Observer hat (fast) Weltgeltung.

1791 wurde in Farringdon, London die britische Wochenzeitung The Observer gegründet und hat damit gut hundert Jahre Vorsprung auf Alex Weigl, der das damals sehr junge Feld der Medienbeobachtung in der Monarchie begründete. Mehr zur Geschichte erfahren Sie in unserer Zeitleiste. Die Zeitung gehört mittlerweile zur Guardian-Gruppe. Der New York Observer sicherte sich die URL www.observer.com. Schon 1834 wurde in Colombo, Sri Lanka die Tageszeitung „Observer and Commercial Advertiser“ gegründet.

Dank des sehr sprechenden Namens versuchen sich immer wieder Unternehmen und Produkte mit der Marke. Die nachhaltigste Verbindung bleibt jedoch die Medienbeobachtung aus Wien und eine englischsprachige Zeitung.

In Mitteleuropa wird mit Observer hingegen vor allem die Medienbeobachtung aus Wien, Budapest und Marburg verbunden.
www.observer.si

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