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Studie über die Themenplanung in Redaktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Mount Barley Publishing hat sich unter anderem unter die Lupe genommen, in welchem Umfang angekündigte Themen in Printmedien auch tatsächlich umgesetzt werden.

Im Frühjahr 2014 führte Mount Barley Publishing aus Dietzenbach in Deutschland im gesmten DACH-Raum die Journalistenumfrage „Themenplanung 2015“ durch. Die Ergebnisse sind für die Optimierung der Medienkommunikation von Presseabteilungen und Agenturen hilfreich und lassen sich in fünf Punkten festhalten:

1.  Österreichische Redaktionen planen und kommunizieren ihre redaktionellen Themen für das Folgejahr im Herbst, und damit ein wenig später als ihre Kollegen aus Deutschland, jedoch früher als die Kollegen aus der Schweiz.

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2. Ein Großteil der österreichischen Redaktionen nimmt im Laufe eines Jahres Änderungen an ihren geplanten Redaktionsthemen vor. Nur knapp ein Sechstel der Redaktionen ändert ihre Themen nicht.

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3. Drei Viertel der Journalisten österreichischer Medien leiten Pressetexte mit interessanten Inhalten, die an eine allgemeine redaktion@-Adresse gemailt werden, intern an den „richtigen“ Redakteur weiter.

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4. 96 Prozent der Journalisten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz bestätigen, dass sich die Chance auf Verwertung von Pressetexten erhöht, wenn die Inhalte frühzeitig zur Verfügung gestellt werden. Presseabteilungen von Unternehmen und PR-Agenturen sollten die geplanten Themen ihrer Zielmedien also kennen.

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5. In Österreich informieren Redaktionen Pressestellen zu mehr als 50 Prozent selten oder nie, wenn eine Pressemitteilung in ihrem Medium veröffentlicht wurde. In Deutschland und der Schweiz stellt sich die Situation ein wenig anders dar.

Studie Themenplanung 6 Mount Barley Publishing versteht sich als professioneller Knowledge-Partner für Marketing-, Medien- und Kommunikationsinhalte. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden als unabhängiger Berater beim professionellen Dialog mit Redaktionen.

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Redaktion

3 Kommentare

  • Vielen Dank für die Studie, sehr hilfreich. Allerdings würde ich zu Punkt 4 gerne wissen, was ich unter unter Frühzeitiger Kommunikation zu verstehen habe? Stunden? Tage? Wochen?

  • Frühzeitig meint, dass man die Unterlagen zwei Wochen vor dem Sonderthema XY übermittelt und nicht, zwei Tage vorher – dann sind ja diese Themenstrecken bereits abgeschlossen und werden bereits produziert.

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